Nichts für ungut: Bekanntlich darf jeder nach seiner Fasson glücklich werden. Ich habe lediglich meinen Standpunkt dargelegt. Wenn
IfThen
schon "volljährig" ist, dann benutze ich es seit 18 Jahre bewußt nicht
. Da ich 1985 mit Tubo Pacal 3 angefangen habe, können 18 Jahre "alte" Funktionen für mich durchaus als "neuere" gelten…
Die meisten Delphianer haben sich für Pascal entschieden, u. a. weil es eine
disziplinierte Programmiersprache ist und unser Code dadurch leichter zu verstehen und warten ist. Allzu trickreiche Programmierung und Sprach-Akrobatik rächt sich meistens erst später bei der Pflege und Erweiterung der Programme.
Der Vorschlag von
Detlef unter #7 in der ausführlichen Schreibweise ist selbsterklärend und "idiotensicher", während man bei
IfThen
die Reihenfolge der Parameter leicht vertauschen kann, ohne den Fehler zu merken.
Mein Motto ist daher, daß Übersichtlichkeit & Zuverlässigkeit vor Kürze gehen. Schreibfaulheit in der Kodierung ist eher ein Merkmal vieler C++-Programmierer. Wer möchte schon z. B. solche kryptischen Zeilen (= kurze, kompakte Befehle) nach Jahren weiterpflegen:
Code:
const Doub *xa = &xx[jl], *ya = &yy[jl];
...
j = (Int)(pp % nhash);
...
Int k = ng ? garbg[--ng] : nn++ ;
...
for (;;) {
for (i=1;i<=n;i++) x[i]=xold[i]+alam*p[i];
*f=(*func)(x);
if (alam < alamin)
for (i=1;i<=n;i++) x[i]=xold[i];
*check=1;
return;
} else if (*f <= fold+ALF*alam*slope) return;
...
k = ng ? garbg[--ng] : nn++ ;
k != -1; k = next[k])
...
y=ya[ns--];
...
y += (dy=(2*(ns+1) < (mm-m) ? c[ns+1] : d[ns--]));
...
Gruß, Andreas