Die neue Version
fotoARRAY 1.03 verbessert die Interaktion mit externen RAW-Entwicklungsprogrammen.
Ich verwende CaptureOne(R) sehr gerne und benutze es zur Verbesserung von Bildern. Bisher hatte ich das Problem, das CaptureOne(R) alle Bilder in einem Verzeichnis scannt wenn ich auch nur ein einziges Bild in diesem Ordner bearbeiten möchte. Das viel Zeit in Anspruch und erzeugt eine Menge unnötiger Daten, da dabei ziemlich große Proxy-Dateien erstellt werden.
Mit fotoARRAY ist es nun möglich, ausgewählte Dateien in ein anderes Verzeichnis (vorzugsweise auf eine SSD) zu kopieren – um dann mit dem RAW-Entwicklerprogramm die kopierten Dateien zu bearbeiten.
Nach Beendigung können
automatisch die erstellten Entwicklungsanweisungsdateien (XMP,COF,COMASK,ON1,…) zurück an den ursprünglichen Speicherort kopiert werden. Auch ein kleines Vorschau-JPEG kann kopiert werden, so dass fotoARRAY in Zukunft eine aktualisierte Miniaturansicht zeigt.
Gerade wenn man aus einem Katalog eine Auswahl von Bildern bearbeiten möchte ist diese Vorgehen ziemlich idea. Denn schon der Windows Explorer kann ziemlich nerven wenn man ihn zum Öffnen eines Ordners mit ein paar Hundert RAW Dateien nutzt. Das beschriebene Vorgehen löst alle Probleme und in fotoARRAY muss man nur die Taste F6 zum kopieren und Shift+F6 zum synchronisieren drücken.
Die Stabilität von fotoARRAY habe ich weiter verbessert und einige Probleme unter OSX behoben.