Eine "echte" Serielle Schnittstelle hat irgendwo "physisch" die Daten "analog/getaktet" im Kabel übertragen.
Virtuelle Schnittstellen, wo die Daten überall voll-"digital" übertragen werden und wo es keine physische "unsynchronisierte" Übertragung gibt, der sind die BAUD-Raten und Dergleichen egal.
Klar, der Treiber könnte auch strikt nur mit einer bestimmten "Taktrate" arbeiten und bei allem Anderen einen Fehler werfen, oder er
ignoriert diese Angaben einfach, weil er sie eh nicht benötigt.
z.B.
COM-Port von auf
TCP/
IP+Port
Beides sind "Streams", aber im Ethernet synchronisiert sich die Übertragung von selbst, drum wäre da die BAUD-RATE auch egal.
Der Treiber könnte dann die BAUD nur noch dafür benutzen, um die Übertragung entsprechend zu drosseln, damit sie vom Tempo her gleich ist, aber wer will sowas.
Zitat:
Vermutlich gibt es aber trotzdem eine weitere Schnittstelle
Kann sein, da USB es ja erlaubt, dass man mehrere Klassen unterstützen kann.
z.B. könnte man auch noch HID verwenden.
Insgesamt finde ich es schöner, wenn "Standardschnittstellen" genutzt werden, wo es im System bereits Standardtreiber gibt.
Dann ist man nicht abhängig von speziellen Gerätetreibern, die im nächsten Windows/WindowsUpdate vieleicht nicht mehr funktionieren.
Und da ist CDC nunmal einer der "einfachsten".
https://microchipdeveloper.com/usb:device-classes
Für die Software ist es bei Serial, HID und Ähnlichem dann auch egal, ob die Hardware direkt am USB hängt oder z.B. via BT verbunden ist.