Auch wenn das Thema so ziemlich abgehandelt ist, interessiert mich doch noch ein Aspekt.
Ich arbeite im Moment an einer EXIF-
Unit. Die Exiferei ist ein Gebiet, auf dem man alles, wirklich alles pausenlos abprüfen muss, weil dort das reine Faustrecht herrscht (ja, Microsoft und Adobe, ihr seid gemeint!). Dementsprechend ist ein Result ausschließlich am Ende völlig illusorisch, weil es nur noch boolesche Funktionen gibt und die voll sind von Results.
Dementsprechend wäre für die Funktionen Folgendes sinnvoll:
Delphi-Quellcode:
Result := KlapptDas1;
Result := Result and KlapptDas2;
Result := Result and KlapptDas3;
Result := Result and KlapptDas4;
If Result then begin
... // jetzt kann es losgehen
Vor allem auch für das Debuggen ist das enorm praktisch, weil man sich durchF8en kann und sofort sieht, wenn Result False wird. Und sehr übersichtlich ist es auch, was ja für Code nicht das Schlechteste ist. Andererseits sieht man sowas im Proficode nie, woraus ich schließe, dass es aus mir unerfindlichen Gründen verpönt ist (Himitsu, lass das "h" weg, das kommt von poena!). Mein Gedanke ist nun: Der Compiler lässt das alles doch sowieso nicht so, wie wir das hinschreiben. Es kann doch oft sein, dass die "offziellen" Elaborate überhaupt kein anderes Ergebnis erbringen als der Code oben, und schon mal überhaupt keinen Geschwindigkeitsunterschied. Ist es nicht erwägenswert, übersichtlichen und debuggingfreundlichen Code zu schreiben, der dann sowieso vom Compiler optimiert wird?