Ich denke, da geht es eher darum das Result als lokale Variable zu missbrauchen. Das hat aber eher was mit Performance zu tun als mit gutem oder schlechtem Programmierstil.
Ich sehe das sogar eher andersrum.
Empfinde es
schlecht hässlich, wenn man sinnlos eine weitere Variable benutzt, anstatt direkt Result.
Und von der Preformance her ist das kein Unterschied.
Es kann sogar sein, dass die zusätzliche Variable mehr speicher benötgt, wenn es für den Compiler nicht möglich ist, die Resultvariable (deren Speicherplatz) erst ab der Stelle der Zuweisung zu reservieren.
Es gibt aber Einwas, wo man das als Nachteil betrachten könnte.
Denn z.B. ein Result als Interface oder String, wird vom Compiler als VAR-Parameter behandelt.
Kommt es dann zu einer
Exception, dann würde die äußere Variable (da wo das Result der Funktion zugewiesen werden sollte) bereits verändert sein, was man so nicht direkt erwarten würde.
Delphi-Quellcode:
function MyFunc:
string;
begin
Result := '
2';
raise Exception.Create('
');
end;
procedure Test;
var
X:
string;
begin
X := '
1';
try
X := MyFunc;
except
ShowMessage(X);
end;
end;
Das selbe Beispiel mit Integer als Variable/Result, da bleibt es "1", da an "X" ja noch nchts zugewiesen wurde, weil es "vorher" abgeraucht ist.
Für mich sind nach einer
Exception Results von jeglichen Funktionen sowieso als "ungültig" anzusehen, somit gibt es
IMHO damit eigentlich auch keine Probleme.