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Delphi 2011?

Ein Thema von TheJeed · begonnen am 10. Feb 2010 · letzter Beitrag vom 4. Mai 2010
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Benutzerbild von Meflin
Meflin

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#21

Re: Delphi 2011?

  Alt 2. Mär 2010, 11:20
Zitat von himitsu:
warum soll das also nicht bald in den PCs Einzug halten
Weil mans nicht braucht? Weil sich 64 Bit bis jetzt nichtmal richtig etabliert hat (man gucke sich mal die neuen x86 SERVER an die IBM rausgebracht hat...)? Weil man auch einfach nichts davon hat (zur RAM-Adressierung wird ja nichtmal bei 64 Bit die komplette Adressbreite genutzt, weils einfach so schon Größenordnung jenseits von gut und böse sind...)?
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Bernhard Geyer

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#22

Re: Delphi 2011?

  Alt 2. Mär 2010, 11:23
Zitat von himitsu:
Und bei den Spielekonsolen sind doch 256 Bit auch seit Jahren vorhanden ... warum soll das also nicht bald in den PCs Einzug halten, wo man doch immer mehr auf diesen spielt
Das sind aber 256-Bit breite Datenbusse und keine 256-Bit Adressbusse! Kein Grafikprozessor kann 2^256 Adressen ansteuern.
Windows Vista - Eine neue Erfahrung in Fehlern.
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Chemiker

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#23

Re: Delphi 2011?

  Alt 2. Mär 2010, 18:53
Hallo,

Zitat:
Weil mans nicht braucht? Weil sich 64 Bit bis jetzt nichtmal richtig etabliert hat
Das sind die gleichen Argumente wie vor ca. 15-20 Jahren, als der Umstieg von 16 auf 32 Bit anstand.
Mitte des Jahres steht ein neues Project an und da ich daran alleine arbeite, werden wohl 2-3 Jahre vergehen bis es fertig ist. (Ich postuliere mal, dass bis dahin die meisten PCs auf 64Bit laufen und parallel Programmierung Standard ist). Bis dahin verfolge ich die Entwicklung von Delphi und wenn bis dahin sich nicht viel bewegt hat, werde ich wohl oder übel mich anderweitig umsehen müssen.
Zitat:
Vermutlich C++, eventuell C#
Das sind auch meine beiden Favoriten, mit C++ habe ich das letzte Mal vor ca. 15 Jahren unter OS/2 gearbeitet, aber C# sieht auch nicht schlecht aus.

Bis bald Chemiker
wer gesund ist hat 1000 wünsche wer krank ist nur einen.
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Meflin

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#24

Re: Delphi 2011?

  Alt 2. Mär 2010, 18:58
Zitat von Chemiker:
Das sind die gleichen Argumente wie vor ca. 15-20 Jahren, als der Umstieg von 16 auf 32 Bit anstand.
Mitte des Jahres steht ein neues Project an und da ich daran alleine arbeite, werden wohl 2-3 Jahre vergehen bis es fertig ist. (Ich postuliere mal, dass bis dahin die meisten PCs auf 64Bit laufen und parallel Programmierung Standard ist).
Hallo? Das waren Argumente gegen die Prognose demnächst würden sich 128 (oder gar 256) Bit PCs verbreiten
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himitsu

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#25

Re: Delphi 2011?

  Alt 2. Mär 2010, 18:58
Zitat:
Weil mans nicht braucht? Weil sich 64 Bit bis jetzt nichtmal richtig etabliert
Ist dir mal aufgefallen, daß kaum noch 32-Bit-CPUs entwickelt werden und vorallem bei den Serversystemen ist alles Neue eigentlich fast nur noch 64 Bit.
Neuste Erkenntnis:
Seit Pos einen dritten Parameter hat,
wird PoSex im Delphi viel seltener praktiziert.
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Meflin

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#26

Re: Delphi 2011?

  Alt 2. Mär 2010, 19:01
Zitat von himitsu:
Ist dir mal aufgefallen, daß kaum noch 32-Bit-CPUs entwickelt werden und vorallem bei den Serversystemen ist alles Neue eigentlich fast nur noch 64 Bit.
Durchaus. Aber ist dir mal aufgefallen, dass die Mehrheit aller PCs nach wie vor mit 32 Bit Betriebssystemen ausgeliefert werden? Wieso haben CPUs überhaupt einen 32 Bit Convenience Modus? Weil zu viele Leute 64 Bit (noch) nicht wollen.

Die Welt besteht nunmal nicht aus Entwicklern.
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Chemiker

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#27

Re: Delphi 2011?

  Alt 2. Mär 2010, 19:14
Hallo Melfin,

als Benutzer hast Du natürlich vollkommen recht aber als Entwickler muss man dem Benutzer voraus sein. Zudem kann sich das ganz schnell ändern.

Bis bald Chemiker
wer gesund ist hat 1000 wünsche wer krank ist nur einen.
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Bernhard Geyer

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#28

Re: Delphi 2011?

  Alt 2. Mär 2010, 19:34
Zitat:
Weil mans nicht braucht? Weil sich 64 Bit bis jetzt nichtmal richtig etabliert hat
Im Bereich CAD ist 64-Bit standard. Wer dort kein 64-Bit anbietet (Plugin, ...) hat bald kein Geschäfft mehr. Viele Firmen sind dabei den nächsten CAD-Versionswechsel gleiche zu einem kompletten Wechsel auf 64-Bit zu verwenden. Divese CAD-Systeme werden gar nicht mehr richtig für 32-Bit angeboten. Und "richtige" DB's ohne 64-Bit Support? War mal so vor 10 Jahren.

Zitat von Meflin:
Zitat von himitsu:
Ist dir mal aufgefallen, daß kaum noch 32-Bit-CPUs entwickelt werden und vorallem bei den Serversystemen ist alles Neue eigentlich fast nur noch 64 Bit.
Durchaus. Aber ist dir mal aufgefallen, dass die Mehrheit aller PCs nach wie vor mit 32 Bit Betriebssystemen ausgeliefert werden? Wieso haben CPUs überhaupt einen 32 Bit Convenience Modus? Weil zu viele Leute 64 Bit (noch) nicht wollen.
Denn Anwender wäre es egal. Jedoch ohne 32-Bit Modus wäre ein Systemwechsel sehr viel aufwändiger. Der Computermarkt ist zu riesig solch einen Wechsel in wenigen Jahren zu schaffen. So nimmt man halt noch die nächsten Jahre die 32-Bit Version bis es eine 64-Bit Version gibt. Für viele Tools ist das kein Nachteil
Windows Vista - Eine neue Erfahrung in Fehlern.
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michaelthuma
(Gast)

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#29

Re: Delphi 2011?

  Alt 14. Mär 2010, 19:09
128bit/256bit --> MS vs. IBM und ähnlichen. Genauso wie Delphi ist IBM ein ewig totgesagter, der dann zuweilen wie der Phönix aus der Asche aufersteht und dem Rest der IT Welt das Fürchten lehrt. Ein Fetter IBM Zosse fahrt bis zu > 2000 virtuelle Maschinen in der Praxis mehr als 1000 (sei es Windows, sei es UNIX sei es ....) und nicht weit dahinter ist SUN usw ...

Für mich ist die Frage eher, was hilfts der Embarcadero wenn sie beweisen, dass sie Windows Compiler bauen können und den wachsenden Markt an non Windows Server und Desktops nicht ansatzweise können bedienen. Das das im non visual bereich ein FPC schon lange tut und mit Lazarus zumindest als IDE das auch geht im Großen und ganzen (weniger LCL und DB) ... da ist ein Bedarf da.

Ich mag jetzt keine 64bit Diskussion ... mühseelig.
@Chemiker --> Akzeptiert. Es reicht nicht wenn dann mal alle auf 64bit sind, dass man dann mal beginnt umzustellen. Der Weg ist ja weiter ... vorher müssen die DB Comps migriert werden usw... Da kommen noch die bitteren Tränen ... von ODBC + Access ganz zu schweigen ...

Der echte Nutzen der 64bit Welt ist mit Win7/64bit auch noch nicht so da am Desktop in der breite. (Für Spiele kann ich nicht sprechen ... ). Im Serverbereich wirds Linux, SAMBA ist soweit und da glaub ich in der Breite dass einfach der Windows Server im SOHO verschwindet - nämlich in Form einer "SAN". Mittelstand hat schon gröbere Altlasten als Exchange Server, Sharepoint und SQL Server und die wird man so leicht nicht los und die große Welt, die frägt da schon lange nicht mehr - die sind schon lange auf Java.

In Wahrheit entsteht einfach neue Software und bestehende Programme werden abgelöst. Es ist schon so, dass teils einer Windows Desktop ablöse die ein oder andere Windows Anwendung "im Wege steht" nicht aber mehr der Wille der Unternehmen nicht wäre gegeben - jeder der will. Der Anwendungs- und Funktionswahnsinn der Windows Produkte ist schon teils etwas überzogen. Sysadmins nemen Shell Skripts ... unter UNIX ist das einfach einfacher vom Konzept her. Das ist schon charmant.

Die kopieren Wahrscheinlich eher die alten XP Hobel um auf neuen Rechner bevor da großartig ein neues Windows installiert wird oder halt als Standard image, das hieße aber in letzter Konsequenz, dass der Rest möglichst zentralisiert (eher als Web App läuft).

Die Frage die auch damit verbunden ist, halten wir unsere Desktop Windows Programme noch überhaupt lange durch. Ich selbst bin brutal Delphi homogen, ich nehme nur Open Source und in Delphi entwickelt Sachen ... bis auf den MindManager ... ein OS gönne ich der MS schon noch, sollen auch etwas haben für ihre Bemühungen. Ein wenig unpraktisch ist dann, dass das ganze dann Apple nicht mehr da wäre ... aber schau ma mal.

Michl
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Delphi_Fanatic

Registriert seit: 24. Mär 2004
201 Beiträge
 
#30

Re: Delphi 2011?

  Alt 16. Mär 2010, 11:58
Zitat:
Genauso wie Delphi ist IBM ein ewig totgesagter,
IBM war über mehrere Jahrzehnte lang in seinem Tätigkeitsumfeld DER Monopolist schlechthin.
Und auch heute ist das ein profitables Unternehmen, das etliche Milliarden Gewinne macht und weltweit mehrere
hundert tausend Menschen beschäftigt.

Also ich glaube, so "tot" bzw. totgesagt wie IBM wäre Delphi sicherlich auch gerne...
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