Flog nun eigentich nur der komplette freifliegende Modus raus,
oder gehen zusätzliche (einzelne) Editorfenster auch nicht mehr?
Einzelne Editorfenster funktionieren weiterhin.
Das war aber genau der grosse Pluspunkt der alten Delphi
IDE's (bis D7?) gegenüber VS. Ich werde nun massiv eingeschrenkt und werde deutlich unproduktiver sein, mit deser Vorgabe.
Was ist denn daran unproduktiver, den Klick auf die Taskleiste zu machen um ein anderes Programm zu fokussieren statt an den anderen Fenster vorbei zu zielen und genau auf das Fenster klicken zu müssen?
Unproduktiv fand ich z.B., dass bei Delphi 7 alle Fenster kreuz und quer durcheinander geflogen sind, so dass ich dann die Projektverwaltung usw. jeweils per Tastaturshortcut oder Menübefehl nach oben holen musste.
Dass es eine deutliche Umgewöhnung ist, ist klar. Ich habe damals auch ein ein oder zwei Tage gebraucht um mich daran zu gewöhnen. Aber ob nun das neue Startmenü, die Ribbon Bar oder eben die gedockte
IDE usw., es kommen immer wieder Neuerungen. Meistens bringen diese Sachen aber auch Vorteile, wenn man sich darauf einlässt.
Zum Beispiel kannst du in der gedockten
IDE überwachte Ausdrücke, Projektverwaltung, Suchergebnisse, CPU-Fenster, Haltepunkte usw. sauber so einrichten, dass sie immer gut erreichbar sind. Das erhöht die Produktivität wiederum deutlich...
Beispiel (etwas älterer Screenshot, heute sieht es noch etwas anders aus):
Von daher hätte ich ohnehin keinen freien Platz, durch den ich andere Fenster erreichen könnte...