Bei Packages und sonstigen "fremden" Quellen gehe ich immer so her, dass sie in ein Verzeichnis für Delphiquellen kommen (und nicht dahin, wo sonst wer meint, dass sie woauchimmer hinmüssten).
Man muss dann ggfls. mal in den Projektoptionen den einen oder anderen Pfad anpassen. Ja und? Das ist es mir wert, meine eigenen Ordnung zu halten.
Und dann wird grundsätzlich alles selbst kompiliert und installiert.
Die
DCU-Ausgabe erfolgt dorthin, wo ich sie haben möchte. Die BPLs kommen auch dorthin, wo ich sie haben möchte, ... Und nicht dorthin, wo der "Hersteller" meint sie für sein System ausgeben zu müssen. Das mag für ihn jeweils die beste Lösung sein und sei ihm unbenommen.
So kann ich jedenfalls meine Quellen klar von den Programmen trennen. Ebenso fremde Quellen von den eigenen.
Auch mehrere Delphiversionen können so ungehindert nebeneinander genutzt werden.
@himitsu
Prinzipiell hast Du recht, meine Erfahrung über die letzten (fast schon Jahrzehnte) ist halt, dass das nicht immer funktioniert. Bei so umfangreichen Paketen kann es halt mal passieren, dass da irgendwo "innendrinnen" noch ein Fehler ist, der beim Testen nicht auffiel.
Die manuelle Variante hat in dem Fall dann halt den Vorteil, dass man die entsprechenden Fehler in der
IDE um die Ohren gehauen bekommt. Dann korrigiert man und gut is.
Und sowas
Zitat von
Delbor:
Die Palette von Delphi sydney enthält keine JVCL. Der
Package-Dialog auch nicht.
kommt man dann meist auch recht schnell auf die Schliche