Alles gut und schön.
Die für mich zentrale Frage ist, wieso benötigt man überhaupt unterschiedliche Datenbankkomponenten?
Aus alten Zeiten:
Über die
BDE konnte ich damals auf alles zugreifen, was es so an Datenbanken gab.
Später, als die dann obsolet wurde, konnte ich z. B. über
ADO auf alles zugreifen, was es dann an Datenbanken gab und heute noch gibt.
Mit Zeos ist es eigentlich ähnlich.
Habe halt kein aktuelles Delphi, aber wenn ich mir mal so die Doku zu TFConnection anschaue, scheint es mir nicht so, als hätte sich diese "altbekannte Flexibilität beim Datenbankzugriff" in heutigen Delphiversionen verschlechtert.
Für mich ist, ehrlich gesagt, die Sinnhaftigkeit des angestrebten Vorgehens nicht erkennbar.
Es wird eine (höchstwahrscheinlich absolut) unnötige, künstliche Komplexität produziert.
Vielleicht sollte man, bevor man hier nach 'ner Lösung für ein Gemisch aus unterschiedlichen Datenbankkomponenten sucht, mal genauer analysieren, was überhaupt gewünscht ist.
Z. B. eine Liste der zu unterstützenden Datenbanken.
Prüfen:
Welche Datenbanken nur über TFDConnection angesprochen werden können, aber nicht über TADOConnection.
Welche Datenbanken nur über TADOConnection angesprochen werden können, aber nicht über TFDConnection.
Sollte es überhaupt Datenbanken geben, die nicht über beide Komponentenarten angesprochen werden können, so wäre hier zuerst mal zu prüfen, in wieweit deren Unterstützung erforderlich ist.
Gibt es derartige Datenbanken nicht, wäre zu prüfen, welche der Komponentenarten am Besten für die gestellte Aufgabe geeignet ist.
Ist tatsächlich eine Mischung beider Komponentenarten erforderlich, so baut man sich dazu z. B. zwei Datenmodule, die jeweils eine Komponentenart unterstützen.
Je nach Datenbank wird dann eines der Datenmodule genutzt.
Aber die Mischung der Zugriffe, über die jeweilige Typabfrage der gerade genutzten Komponenten, dürfte die fehleranfälligste und damit die schlechteste Lösungsmöglichkeit für diese Aufgabenstellung sein.