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MSSQL ist subjektiv einfacher"
Vielleicht ist damit das Tooling gemeint. MS kann gut
IDE und Luxus und Automatik, aber das war's dann.
RDBMS sind im Kern zu einem hohen Anteil einfach
SQL (nach
ANSI Standard xy), beim einen Hersteller mehr, beim anderen weniger, aber 90 oder mehr Prozent ist identisch. Danach wird es spannend. Ob ich mein Datenmodell nun mit Notepad eintippe, mit einem Luxustool male oder per Excel ausspucke, am Ende muss die
DB solide und vielfältige Funktion daraus abbilden.
"subjektiv einfacher" kann natürlich auch die Adminschiene meinen. Alles bunt und klickbar bei MS
SQL. Leidet aber unter dem Grundproblem, das eine bunte UI nicht skaliert. Bei einer
DB egal, bei 2 auch, bei 20 nicht mehr. Oracle und die schiere Fülle an Möglichkeiten (und Plattformen, Erweiterungen, ..) kommt auch da mit einem gewissen Preis daher, Administration wird komplizierter einerseits, andererseits wird auch ständig harmonisiert und flexibilisiert.
Postgres ist in meinen Augen top Leistung, die man geschenkt bekommt (funktional an vielen Stellen weiter als
MSSQL). Bei Bedarf mit Support durch professionelle Firmen.
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