@himitsu: Danke Himitsu für Deine ausführlichen Erläuterungen. Alles scheint wesentlich komplizierter zu sein als die triviale Lösung durch einfaches manuelles Kopieren der „zu vererbenden“ Methoden im Quellcode wie z.B.:
Delphi-Quellcode:
Type
TFunk_2 = Class(TObject)
Strict Private
CONST
FGLTxt: String = 'Funktion mit ZWEI Variablen';
Fn_Var: Integer = 2;
Public
Property GL : String Read Get_GLTxt;
Property n_Var: Integer Read Get_n_var;
End;
Function TFunk_2.Get_GLTxt: String;
Begin
Result:= FGLTxt;
End;
Function TFunk_2. Get_n_var: Integer;
Begin
Result:= Fn_Var;
End;
...
//------------------------------
Type
TFunk_3 = Class(TFunk_2) // [edit]: und natürlich nicht von TObject
Strict Private
CONST
FGLTxt: String = 'Funktion mit DREI Variablen';
Fn_Var: Integer = 3;
Public
Property GL : String Read Get_GLTxt;
Property n_Var: Integer Read Get_n_var;
End;
Function TFunk_3.Get_GLTxt: String;
Begin
Result:= FGLTxt; // das sollte automatisch per Vererbung funktionieren
End;
Function TFunk_3. Get_n_var: Integer;
Begin
Result:= Fn_Var; // das sollte automatisch per Vererbung funktionieren
End;
Ich wünschte mir an dieser Stelle eine echte („biologische“) Vererbung, so daß auch die privaten Konstanten und ihre Methoden weitervererbt werden können, wobei der Inhalt der vererbten Konstanten in den Nachfahr-Klassen zur Entwicklungszeit im
Quellcode aktuell belegt werden könnte
und kein Kopieren, kein overload, kein override der Methoden notwendig wären, sondern nur die eine einzige Deklaration in der Basisklasse, die über alle Unterklassen hinweg mit den aktuellen Konstanten der Unterklassen funktioniert.
Brauchst du die Konstanten noch für was anderes oder könnte man bei einer Lösung auf die verzichten?
Am liebsten wären mir
typisierte Variablen anstelle der Konstanten, welche ich bei der Klassendefinition mit ihren aktuellen Werten sofort belegen könnte. Aber das läßt der (mein XE5-) Compiler nicht zu. Den Wert der Konstanten FGLTxt und Fn_Var wollte ich weder als bloßen Kommentar handhaben, noch in den Constructor verschieben, sondern gleich am Anfang gut sichtbar und abrufbar darstellen, weil das für mich zur Entwicklungszeit bei der Vielzahl von abgeleiteten Klassen mit ähnlichen Gleichungen ein wichtiges Instrument der Fehlervermeidung & der Kontrolle darstellt.
Danke & Gruß, Andreas