An vielen Stellen bleibt leider nur Windows, weil schlicht die Usability und Produktivität der alternativen Anwendungen, egal auf welcher Plattform nicht so groß ist. Das gilt insbesondere für MS Office, aber auch für Grafikprogramme usw., wo man teilweise fast schon masochistisch veranlagt sein muss um die Alternativen unter Linux zu nutzen.
Das kann ich wohl bestätigen, ich arbeite seit ca. 6 Monaten bewusst mit Office365 Online,
da fehlt mir schon so Einiges.
Wenn ich aber ehrlich bin, es ist eine andere Arbeitsweise, man muss sich etwas umstellen und
gewohnte Zöpfe abschneiden, dann kann man damit auch (fast) Alles machen.
Erst recht das was ein Normalo damit machen will.
Ich hatte selbst mir den speziellsten Excel-Scripten (und da hatte ich Einige), nur 10% von Excel jemals ausgenutzt.
Für ganz harte Fälle habe ich immer noch LibreOffice.
Als Belohnung läuft das in der Cloud dann auf "jedem" Browser und "jedem"
OS, und ich muss mir nicht die VM's mit Gigabytes zustopfen, die ich dann auch noch kostenlos für M$ Warten und Updaten muss.
Cloud-Apps werden definitiv kommen, die Frage ist nur wie schnell.
Aber Maschinensteuerungen, spezielle Berechnungsprogramme, etc. sehe ich noch nicht in der Cloud.
Die Kunden die jetzt
Win32 umstellen müssen werde sich auch fragen "auf was soll ich denn umstellen ?",
in der heutigen Zeit kann morgen schon die nächste Sau...
Da könnte auch
Win32 Einfrieren bis es klarer wird eine Lösung sein, wozu gibt es VM's.