Hallo, ich will mal an den
API Funktionen und der Thread Klasse vorbei Multitasking "von Hand" programmieren, als ob ich ein Betriebssystem vor mir hätte, welches das nicht schon selber kann. Bill Gates, der Erfinder von Windows musste das einst auch tun, weil das alte DOS kein Multitasking konnte. So musste die gesamte Threadlogik erst geschaffen werden als Unterbau von Windows. Diese Vorgehensweise möchte ich gerne nachvollziehen. Wie sollte ich vorgehen? Ich habe für den Registers Typ diese Deklaration gefunden:
Delphi-Quellcode:
TParameters = packed record
{$IFDEF CPUX86}
Registers: array[paEDX..paECX] of Cardinal; //gibt es da auch die Konstante paEIP?
EAXRegister: Cardinal;
ReturnAddress: Pointer;
{$ENDIF CPUX86}
Stack: array[0..1023] of Byte;
end;
In diesem Registers Array könnten also die Registerinhalte schon mal abgelegt werden. Wie komme ich aber da ran, wenn ich nicht das
WinAPI zu Hilfe nehmen will, sondern so tun will, als gäbe es Windows noch gar nicht?
Ist ReturnAddress der aktuelle Befehlszählerstand?
Dann hätte ich ja schon mal eine Datenstruktur, welche meine Registerinhalte speichert, wenn ich Taskwechsel vornehmen will. Was muss ich noch beachten. Außer der Synchronisation wenn 2 Threads auf eine Zälervariable zugreifen? Allerdings 1024 Byte Stack kommt mir sehr wenig vor bei heutigen Programmen. Reicht denn das wirklich?
Ich würde Speicherbereiche für meine Programme in einer Liste verwalten welche die Startadressen hält. Dann wäre der jeweilige Befehlszählerstand ein Offset zur Anfangsadresse des Speicherbereiches. Allerdings hat jede .exe Datei ja noch einen Header vorne dran, die Startadresse folgt erst danach Was meint ihr daher zu meiner Idee?