Antwort zu Punkt 3: den „var“-Parameter kannst du dir sparen, Objekte werden immer über Call-By-Reference (also quasi var) übergeben.
Das ist so pauschal nicht richtig. Wenn die Instanz innerhalb der Prozedur erstellt wird, muss sehr wohl mit var bzw. out gearbeitet werden.
Beispiel:
Delphi-Quellcode:
procedure PrePareList(SourceList, DestList: TTestList);
// Erstellt Liste und kopiert Werte von SourceList dort hin
var
i: Integer;
lTest: TTest;
begin
DestList.Free;
DestList := TTestList.Create(true);
for i := 0 to SourceList.Count - 1 do
begin
lTest := TTest.Create;
DestList.Add(lTest);
lTest.Value := SourceList[i].Value;
end;
end;
Diese Konstruktion produziert ein Memoryleak, weil DestList durch den Aufrufer nicht freigegeben werden kann. Denn die Referenz der neu erzeugten Liste wird so nicht an den Aufrufer zurückgegeben. Richtig ist folgende Konstruktion:
Delphi-Quellcode:
procedure PrePareList(SourceList: TTestList; var DestList: TTestList);
// Erstellt Liste und kopiert Werte von SourceList dort hin
var
i: Integer;
lTest: TTest;
begin
DestList.Free;
DestList := TTestList.Create(true); // <- diese Referenz muss zurück gegeben werden
for i := 0 to SourceList.Count - 1 do
begin
lTest := TTest.Create;
DestList.Add(lTest);
lTest.Value := SourceList[i].Value;
end;
end;
So muss das dann komplett durchgezogen werden. Also:
Delphi-Quellcode:
function DoAdding(SourceList: TTestList; var DestList: TTestList): Boolean;
function DoMultiplicate(SourceList: TTestList; var DestList: TTestList):Boolean;