Aber nochmal: wer den Feind (sprich: den Konkurrenten) bereits im eigenen Hause verortet hat größere Probleme als das "Cola-Rezept" vor seinen Entwicklern zu schützen. Ohnehin ließe sich Schaden seitens eines Konkurrenten deutlich subtiler anrichten als durch den Klau von Firmengeheimnissen.
87% aller Informationssicherheitsverletzungen gehen von den eigenen Mitarbeitern aus ... und von den Wenigsten wissentlich bzw absichtlich. Ich finde es daher schon sinnvoll, dass man _jedem_ Benutzer nur die notwendigsten Zugriffsrechte gibt. Egal, wie sinnvoll Dir jetzt ein Cola-Rezept erscheint, aber die Firma hat es als schützenswert eingestuft und hier geht es darum, wie man es technisch umsetzen kann.
Wenn die Mitarbeiter an gewisse Information nicht kommen, können diese sie auch nicht unabsichtlich weitergeben (und wenn es "bloß" Ausspähen durch Schadsoftware ist).
Zur technischen Umsetzung: ist es für die Entwicklung wichtig, das richtige Rezept zu haben? Wenn nicht, Stichworte wie MockUp, Fake-Daten usw sind ja schon gefallen. Erst das endgültige Resultat nutzt eben die echte
Unit. Damit schränkt man den Zugriff auf wenige Projekt Owner ein.