Ein "saubere" VM zum Testen kann auch nie schaden, eventuell sogar Mehrere in verschiedenen Sprachen und
OS-Versionen.
z.B. falls man vergessen hat gewisse DLLs ins Setup aufzunehmen, die zwar auf dem Entwicklungsrechner vorhanden sind, aber später bei den Endanwendern nicht.
Hier ist es noch viel prakticher mit Snapshots alles schnell auf einen definierten Stand zurückzusetzen.
Die alten VM+DelphiVersionen kannst dir auch aufheben und kannst dann deinen Code (Komponentenentwicklung) auch in anderen Delphis testen, ohne dein Hauptsystem mit vielen Delphis zuzumüllen.
Und jetzt bei der Installation eines neuen Delphis passiert es nicht, dass dir die alte Installation kapput geht. Somit kannst schnell zurück, wenn das Neue doch nicht so funktioniert.
PS: Selbst wenn du nur in einem Windows arbeiten willst, dann könntest du immernoch ein Minimal-Linux als Host nehmen und darin dann dein eines Windows laufen lassen, mit dem du immer arbeitest.
Hast dann somit fast die volle Rechenleistung und
RAM zur Verfügung und kannst dennoch ganz schnell (vielleicht sogar regelmäßig automatisch) Snapshots machen.
Zitat:
Wie wird das ganze bei einem Team von 5 Entwicklern realisiert?
Da hast du doch noch einen Vorteil.
Einer richtet es ein und alle können sich dann eine fertige Kopie besorgen.
und während die Einrichtung läuft, kann nichts Anderes kaputt gehn.
PS: Gemeinsam auf einem Server via RDP zu arbeiten kann manchmal Probleme bereiten, wenn Einer was kaputt macht.
Da wäre dann die VM gut, wo dann jeder bei sich oder gemeinsam auf dem Server (jeder in seiner VM) arbeitet.
Ich hab hier gerade 128 GB
RAM und 16 Kerne (32 Threads) ... da merkst es kaum, wenn da mehrere VMs aktiv sind.