Warum sind Delphientwickler eigentlich so typenfixiert? Vermutlich weil sie es nicht anders kennen.
In einem Großteil der Software spielt es keine Rolle, welchen exakten Typen eine Variable hat, sofern der Variablenname deutlich ist (siehe auch der von mir zuvor verlinkte Vortrag).
Ja, ich weiß, es gibt immer diesen Fall, wo das wichtig ist - dann schreib den Typen halt dran.
Aber ob nun die Variable usernames eine TList<string>, IList<string>, TArray<string> oder TStringList ist, spielt keine Rolle, wenn man sie von einer Funktion entgegen nimmt und weiter gibt oder iteriert (ja, ich weiß, dass TArray<string> keine .Add oder andere Methoden hat) und ist für das Verstehen des umliegenden Codes vermutlich komplett irrelevant und somit "ceremony".
wenn man Bibliotheken anbietet die für den Markt sind, dann ist es durchaus ein Argument, wenn man ein paar mehr Versionen unterstützen mag
Ja, und trotzdem genieße ich es inzwischen, wenn ich beim Ausprobieren und Testen inline Variablen inklusive Typinferenz benutzen kann.