Auf FireBird kann man (wenn's denn sein muss) auch über
ODBC zugreifen. Dann muss man im Programm nur den Connectionstring ändern. Ist der konfigurierbar hinterlegt, muss man nur die Konfiguration ändern.
Neben der Installation von FireBird muss dann auch der
ODBC-Treiber installiert werden.
Man kann sich dann damit erstmal um die "Baustelle" Datenbankwechsel von
Access auf Firebird kümmern und später, wenn es dann doch erforderlich sein sollte, um den Austausch der Datenbankkomponenten im Programm.
'ne MDB kann man auch ohne
Access packen, einfach 'ne passende Prozedur ins Programm einbauen:
Delphi-Praxis: Access datenbank komprimieren und reparieren
Du schreibst weiter oben, dass den ganzen Tag auf die MDB zugegriffen wird. Auch die ganze Nacht? Das ganze Wochenende?
Wenn es irgendeinen "Wartungszeitraum" gibt: 'nen Service schreiben, der den Job übernimmt oder ein Programm, das das per Taskplaner erledigt.
Achso: Ist der Connectionstring konfigurierbar hinterlegt, müssen nicht alle Kunden gleichzeitig wechseln und Du musst nicht für die Zeit des Wechsels zwei Programme vorhalten: Eins für
Access, eins für FireBird.
Solange in den
SQL-Statements nix absolut accessspezifisches genutzt wird, sondern nur Standard-
SQL, sollte das transparent sein. Klar: Tabellenstruktur, Spaltennamen, ... müssen identisch sein.