Danke für hinzugekommenen Einträge.
Absolute Database scheint generell ein tolles Projekt zu sein, sich aber jetzt -bis auf Details- nicht viel mit FireBird zu geben, dazu gibt es ja hier im Forum auch einige Beiträge, u.a.
https://www.delphipraxis.net/147300-...die-frage.html . Ich will auf keinen Fall ADB schlecht reden, aber das Bauchgefühl sagt mir, dass die Jungs&Mädels von FireBird sich -auch wenn OpenSource- komplett auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können und alle Energie für den Datenbankserver zur Verfügung haben, wohingegen ADB -auf den ersten Blick- so wirkt, wie eine von vielen Komponenten von TMS oder LMD... Keine externen Tools/Schnittstellen, nur für Delphi, und "Know-How" für Administrator und Probleme "nur" bei den Entwicklern (Herausgeber und die Programmierer als "Nutzer"), nicht bei den Nutzern oder Administratoren der Kunden. Ich will das auf keinen Fall schlecht reden; lediglich, naja... bemerken. Wenn die Datenbankproblemlos läuft - alles gut. Wenn's ein Problem gibt kann einem der ein oder andere Admin eines Kunden bei
SQL vielleicht weiterhelfen.
Was ich noch wichtiges vergessen habe zu erwähnen:
Windows hat immer noch einen netten Bug, wo trotz fortlaufender Recherchen Netzlaufwerke manchmal die Verbindung verlieren - rotes X vor dem Laufwerksbuchstaben. Im Windows Explorer hilft ein einfacher "Klick" drauf, schon wird der Inhalt geladen. Diesen "Klick" kann man programmiertechnisch nur durch sehr viel gemauschel nachstellen (unsichtbares Öffnen einer unsichtbaren Windows-Explorer instanz auf diesem Netzlaufwerk und dannach TaskKill), und das leider auch nicht immer zuverlässig, bzw. die TAdoConnection kann sich dann nicht unbedingt neu Verbinden lassen. DriveExists und FileExists liefern dann einfach immer False zurück, bis das Programm neu gestartet wird. Da dieses Problem unabhängig von dem Datenbanksystem auch in Zukunft immer wieder auftreten wird, würde ich schon sagen, dass ein Server via
TCP/
IP her muss, und dateibasierte Datenbanken /via Netzlaufwerk/ nun in der Entscheidungsfindung eher ein Ausschlusskriterium sind. Korrigiert mich...
Ich glaube, letztendlich wird es auf FireBird oder MS
SQL Express hinauslaufen.
Zu meinen Fragen:
1) Können auf Beide -beispielhaft!- bis zu 50 Clients gleichzeitig zugreifen?
> Laut
https://www.mcseboard.de/topic/14685...l-db-connects/ gibt es keine Beschränkungen bei der Clientzahl bei
SQL Express (bzw. 32tausend). Somit sollten beide Systeme geeignet sein. Somit erledigt.
2) Frage nach der Stabilität/Inkonsitenzen speziell Firebird unter den o.g. Aspekten, bzw. störungsanfälligkeit von MS
SQL (Dienst/Agent startet nicht, Port nicht erreichbar, Datenbankdatei-Probleme, ...)
> Erfahrungswerte? Irgendwer?
3) Wie einfach ist das Deployment des Server über meinen Installer? Rechtliche Probleme / Folgekosten / Lizenzierung bei Firebird <--> MS
SQL Express?
> Lassen wir bei Microsoft mal die lizenzrechtliche Frage außen vor. Der
SQL-Express Installer ist ausschließlich als Online-Installation (300MB Download) erhältlich, Offline-Installer gibt's afaik zwar auch im
MSDN, aber das würde unser Installationspaket ja auch auf satte ~330 MB aufblähen. Entweder müsste man einen Assistenten für die Installations des
SQL-Servers einprogrammieren (Link zum Download, Anleitung, ...) oder sich was anderes einfallen lassen. Eine kleine, und vor allem: schnelle Demo-Installation und Teststellung unserer Software wäre für technisch nicht versierte Interessenten dann schon ein großes Hindernis --> kein Kauf. Das wäre wiederum ein klarer Vorteil für FireBird. Ich muss das mal ne Nacht drüber schlafen und das mit dem Kollegen besprechen...
Delphi 10.4 32-Bit auf Windows 10 Pro 64-Bit, ehem. Delphi 2010 32-Bit auf Windows 10 Pro 64-Bit