Ich hatte als Vorbereitung für die Installation Delphi 10.2 von der Platte geschmissen, um ein wenig mehr Platz zu haben und den Windows "Path"-Eintrag ein wenig aufgeräumt, damit der noch die ausreichende Reserve für die neuen Einträge aus 10.4 hat.
Dann noch unter Delphi 10.3.3 unter Hilfe, Lizenzmanager diesen aufgerufen und mit dem Schalter "Aktualisieren" meine Lizenz auf 10.4 aktualisieren lassen, damit das Installationsprogramm direkt weiß, was Sache ist.
Während einer kleinen Kaffeepause draußen im Garten lief die Installationsroutine durch, danach direkt den 1. Patch installiert, alles wunderbar.
Mit 10.4 kann ich nun endlich das schon für 10.3. herbeigesehnte Feature der Inline-Var-Deklaration vermehrt zum Einsatz bringen, denn in 10.4 wird das nun endlich nicht mehr als Fehler angekringelt.
Und var inline ist schon cool, mit einer CodeZeile lese ich mal kurz den Inhalt des angegebenen Verzeichnisses in "files" ein (siehe Beispiel unten). Ich brauche dabei noch nicht mal den Typ von files anzugeben, da der Compiler selber aufgrund des Rückgabetyps weiß, dass er hier ein TStringDynArray für files verwenden muss.
Da die Verwendung von Inline-Variablen in einigen Fällen sogar das Programm schneller machen kann (da die Variable zur Laufzeit erst erzeugt und initialisiert wird, wenn der Gültigkeitsbereich betreten wird - und nicht wie sonst, immer von Anfang an) und z.B. in for Schleifen verwendete Inline-Variablen nicht mehr versehentlich außerhalb der Schleife verwendet werden können (weil sie dann out of scope sind), macht das die Arbeit um einiges einfacher und sicherer.
Delphi-Quellcode:
procedure TForm1.bnGetFilesClick(Sender: TObject);
begin
var files := System.ioutils.TDirectory.GetFiles (edDir.Text, '*.*');
ListBox1.Items.addstrings (files);
end;
Durch Verwendung von "Metal" unter MAC-
OS werden nun alle FMX-Anwendungen auf dem MAC Pfeilschnell.
Die
IDE ist flüssiger, das Umschalten zwischen den Formular- und Editor-Ansicht ist jetzt wieder so schnell, wie es zuletzt nur unter XE7 war, die echt coolen Sachen, die man nun mit den managed records machen kann, und und und...
Also insofern aus meiner Sicht: