Egal welchen Weg du gehst, am Ende sagst du ihn indirekt: "Du bist ein Computerspielsüchtiges Arschloch und wir vertrauen dir nicht!"
Das ist die Nachricht, die bei ihm ankommt. Ihr meint das vielleicht nicht so, aber das ist das, was er (ggf. unbewusst) mitnimmt.
Ich nutz zwar das Wort "Arschloch" nicht, aber den Rest sag ich ihm so, weil es so ist, er hat alle Anzeichen eines Süchtigen und wenn ich ihm testweise das Vertrauen schenke, dann ist zu 90% sicher, dass er es sofort missbraucht. Vor 2 Tagen habe ich ihm um 10 abends gesagt, dass jetzt Schluss ist und er den Laptaop ausmachen muss und ich lasse ihm diesen dort. Um 12 rangeschlichen und erwisch ihn vorm Laptop. Seine Erklärung : Da er ja um 10 schon ausmachen musste aber er noch länger spielen wollte, hatte er das Recht ihn dann später noch zu nutzen.
Ob du ihn das Computer bedienen technisch vermiest durch irgendwelche Spielereien mit einem Dienst oder durch physisches Wegnehmen ist komplett egal!
Vielleicht solltet ihr euch lieber professionelle pädagogische Hilfe suchen.
Ich weiss, dass es beim Handy funktioniert, deswegen will ich erstmal eine solche Lösung versuchen.