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himitsu

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Delphi 12 Athens
 
#10

AW: Warum Delphi 64-Bit-IDE

  Alt 7. Mai 2020, 12:27
1,2 GB sagt nichts aus.
* Es kommt drauf an wieviel Speicher reserviert werden sollte (auch bei nur 10 MB RAM wird gemeckert, wenn jemand 2 GB reservieren will)
* und wie fragmentiert der Speicher schon ist
** meiner Erfahrung nach, gibt es schon ab GetMem(700 MB) Probleme, dass es oft in einem ganz kleinen Programm keinen freien "zusammenhängenden" Bereich mit dieser Größe mehr gibt

Die Delphi-IDE wurde vor "kurzem" zumindestens schonmal mit der 4GB-Option ausgestattet.
* in 32 Bit-Windows bis 3 GB (weil das OS für Kernel und Treiber bissl was braucht) und in 64 Bit-Windows bis 4 GB (nja, 3.9xx) virtueller Speicher

Problem ist auch, dass der Inline-Compiler gern ein Speicherleck hat.
Nja, nicht direkt Leck ... beim gleichzeitigen beim Kompilieren mehrerer Projekte, wird der Cache erst am Ende geleert, was ihn vorher gern mal volllaufen lässt.
Da man nun aber etwas mehr Speicher hat, knallt es nicht mehr so schnell (wenn wir es bald hoffentlich geschafft haben von XE auf 10.x upzugraden, denn jetzt hab ich den Bug noch)



Problem ist halt, dass dann auch alle DesignTime-Komponenten (die sollten das meistens schon können) und vor allem auch die DesignTime-Editoren dieser Komponenten und sämtliche andere IDE-Experten/Plugins ebenfalls in 64 Bit vorliegen müssen,
denn sonst hast zwar eine schöne IDE, aber die dann ein bissl leer.


Von mir aus kann man die 32 Bit-IDE dann auch einstampfen, um nicht doppelt weiterentwickeln zu müssen, dann effektiv gibt es keine kaum noch Entwicklungsrechner mit einem 32 Bit-Windows, wo ein nagelneues Delphi drauf muß.
Neuste Erkenntnis:
Seit Pos einen dritten Parameter hat,
wird PoSex im Delphi viel seltener praktiziert.

Geändert von himitsu ( 7. Mai 2020 um 12:32 Uhr)
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