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Geschwindigkeitsvorteil 64 ggüb. 32 Bit - woran ermitteln?

Ein Thema von Delphi-Laie · begonnen am 18. Jan 2010 · letzter Beitrag vom 13. Nov 2011
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Sir Rufo

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#41

AW: Geschwindigkeitsvorteil 64 ggüb. 32 Bit - woran ermitteln?

  Alt 11. Nov 2011, 14:59
Also bisher habe ich bei XE2 (Trial) nur Nachteile entdeckt. So ist eine leere Form bei x86 6 MB und x64 7,5 MB groß.
Also das Thema wurde doch hier schon behandelt und braucht auch nicht wieder aufgewärmt werden, nur weil du das Projekt nicht auf Release umschalten, oder die RTTI-Informationen abschalten kannst oder willst.
Kaum macht man's richtig - schon funktioniert's
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Delphi-Laie

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#42

AW: Geschwindigkeitsvorteil 64 ggüb. 32 Bit - woran ermitteln?

  Alt 11. Nov 2011, 16:18
Also bisher habe ich bei XE2 (Trial) nur Nachteile entdeckt. So ist eine leere Form bei x86 6 MB und x64 7,5 MB groß.
Debug-Infos und Erweiterte RTTI abschalten und schon wirds um einiges kleiner.
Debub-Infos: Reduziert die Größe um ein Mehrfaches bzw. auf den Bruchteil eines Mehrfachen, um genau zu sein (also von mehreren MB zu ca. 1,5 bei leerem Formular und 32 Bit).

RTTI: Nach meiner jüngsten Erfahrung noch einmal um ca. 30% (schade, die Unit System bekommt man dafür wohl nicht selbst compiliert). Wobei ich es unmöglich finde, daß man bei einer professionellen Programmierumgebung dafür selbst Hand anlegen muß (Bastelei, "Gefrickel").
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Delphi-Laie

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#43

AW: Geschwindigkeitsvorteil 64 ggüb. 32 Bit - woran ermitteln?

  Alt 11. Nov 2011, 16:33
Also bisher habe ich bei XE2 (Trial) nur Nachteile entdeckt. So ist eine leere Form bei x86 6 MB und x64 7,5 MB groß.
Die Größe einer leeren Anwendung steigt schon seit Jahren durch Erweitung der Runtime und vor allem der RTTI. Wen das in Zeiten von Gigabit Lan, 100 MBit Internet und Terabyte Festplatten stört (weil er eventuell auf Bandbreite etc achten muss), hat die Möglichkeit, die RTTI explizit zu entfernen, mit Runtime packages zu arbeiten (wo man dann beim neu Deployen nur seine Anwendung und nicht die Packages nochmals übermitteln muss).
Es gibt auch heutzutage gar nicht so wenige, die mit einem Modem umherrödeln (müssen).

Ich bin immer wieder fasziniert, wie klein native Exe-Dateien bzw. Formularprogramme sein können. Auf der Internetpräsenz http://nirsoft.net kann man sich davon selbst überzeugen. Das sind keine C#-/Dotnet-Programme, und die 32-Bit-Versionen laufen teilweise auch noch auf 9.x (kann nur noch mit ME prüfen). Nir Sofer schrieb mir (auf Anfrage), daß er dafür Microsofts Visual-Studio verwendet.

Geändert von Delphi-Laie (11. Nov 2011 um 18:23 Uhr)
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Benutzerbild von himitsu
himitsu

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#44

AW: Geschwindigkeitsvorteil 64 ggüb. 32 Bit - woran ermitteln?

  Alt 11. Nov 2011, 17:16
C#/.NET ... ja klar, wenn man im Delphi die RTTI, die Debuginfos ausschaltet und gegen die RTL/VCL-Laufzeitpackeges linkt, dann bekommt man hier auch ganz kleine EXEn hin,
oder wenn man garnichts verwendet (ebenfalls RTTI und Debuginfos aus) und direkt gegen die WinAPI arbeitet.

Wobei die ein/zwei BPLs vom Delphi dann immernoch insgesammt um mehrere Größenordnungen kleiner sind, als alles mit dem .NET-Runtimegerümpel, selbst wenn man das ganze RTTI-, Debuginfos- und VCL-Zeugs nutzt.

Wenn man unbedingt will, dann bekommt man (mit D7) locker eine Formularanwendung, mit nichtmal 20 KB zusammen ... k.A. wo das jetzt bei XE2 liegen würde, aber bestimmt auch noch unter 100 KB.


Versichtet man auf große Bibliotheken, nutzt die Hardware erbarmungslos aus und greift nahzu direkt auf die APIs zu, dann ...
http://www.theproduct.de/
http://en.wikipedia.org/wiki/64k_intro
Also sowas ist klein, aber dennoch wird man sowas fast nie benutzen, denn der Aufwand ist schon um einiges Größer, als wie wenn man etwas schnell im Delphi zusammenklickt und fertige Libs nutzt, welche einem viel Arbeit abnehmen.
Neuste Erkenntnis:
Seit Pos einen dritten Parameter hat,
wird PoSex im Delphi viel seltener praktiziert.

Geändert von himitsu (11. Nov 2011 um 17:21 Uhr)
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Mithrandir
(CodeLib-Manager)

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#45

AW: Geschwindigkeitsvorteil 64 ggüb. 32 Bit - woran ermitteln?

  Alt 11. Nov 2011, 17:55
Ich bin immer wieder fasziniert, wie klein native Exe-Dateien bzw. Formularprogramme sein können. Auf der Internetpräsenz http://nirsoft.net kann man sich davon selbst überzeugen. Das sind [i]keine[i/] C#-/Dotnet-Programme, und die 32-Bit-Versionen laufen teilweise auch noch auf 9.x (kann nur noch mit ME prüfen). Nir Sofer schrieb mir (auf Anfrage), daß er dafür Microsofts Visual-Studio verwendet.
Einen kleinen Portsniffer kann man auch nativ schreiben.

Ein ERP-System? Klar. Kostengünstig? Nein, heutzutage nicht mehr. Die Runtimes sind dazu gedacht, die Programmierung zu beschleunigung (Kürzere Entwicklungsdauer = größere Gewinnspanne = dickerer Benz). Hier geht es doch nicht um irgendwelche Künstler (= uns), die einfach von kleinen Programmen fasziniert sind.

@himitsu: Wobei man auch mal so fair sein und die beiden Runtimes gegenüber stellen sollte. Ich finde, die .NET- und die Delphi-Runtime unterscheiden sich doch schon *etwas*.

Übrigens, wir werden OffTopic...
米斯蘭迪爾
"In einer Zeit universellen Betruges wird das Aussprechen der Wahrheit zu einem revolutionären Akt." -- 1984, George Orwell
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Bernhard Geyer

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Delphi 10.4 Sydney
 
#46

AW: Geschwindigkeitsvorteil 64 ggüb. 32 Bit - woran ermitteln?

  Alt 13. Nov 2011, 10:42
Also bisher habe ich bei XE2 (Trial) nur Nachteile entdeckt. So ist eine leere Form bei x86 6 MB und x64 7,5 MB groß.
Unser Andy hat's mal genauer erklärt wieso eine leeres Formularprojekt mittlerweile so groß geworden ist.
Windows Vista - Eine neue Erfahrung in Fehlern.
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