Hallo Ihr alle!
Danke zuerst für Euer Interesse an der
IDE und vorab für die kritischen Hinweise!

Zitat von
mse1:
Ich reagiere lediglich allergisch, wenn ich sehe, dass Leute von MSEide+MSEgui nur die
IDE-binary herunterladen, auf das Paket mit der Entwicklungsumgebung verzichten, obwohl dessen Notwendigkeit überall erwähnt wird, README.TXT nicht lesen und dann behaupten, MSEide habe kein syntax highlighting.
Und ich reagiere allergisch, wenn Eigenschaften bei einem Programm zugesichert werden, die dann fehlen. In der Grundeinstellung, wenn ich die mseIDE zu ersten Mal starte, sehe ich nur ein Hauptfenster mit dem Menü und der Werkzeugleiste+Komponentenpalette, sonst nichts, und das auch noch mit viel zu kleiner Schrift. Wäre nett vom Entwicklungsteam, da mal defaultmäßig Nutzerfreundlichere Einstellungen vorzunehmen. Wer die OPtik dann wieder so haben will, wie sie jetzt ist, kann ja die Readme Datei studieren und gemäß den dortigen Anweisungen die Einstellungen anpassen.
In Lazarus erscheint auch Quelltexteditor und Formdesigner bereits beim Start und das Syntaxhighlighting ist defaultmäßig eingeschaltet, auch dann, wenn ich es versäumt habe, die Readme zu lesen. Die Quelltexte sind inzwischen so umfangreich, das ich, um das Verhalten der
IDE zu ändern ebenso lange brauche um die Quelltexte im erforderlichen Umfang zu verstehen, wie ich brauche, um meine
IDE auf diesen Entwicklungsstand zu bringen.
Weil wir gerade bei zugesicherten Eigenschaften sind, Der User Insider2004, der auch in der
DP Mitglied ist, hat im Thread "Lazarus Konkurrenz zu Delphi 2005?" behauptet, das im neuen Lazarus 0.9.29 Delphi Quellcode ohne Änderung nach Lazarus portierbar sei. Wenn dem wirklicxh so wäre, dann könnte doch mal einer der dieses Lazarus zum Laufen gebracht hat, die Quelltexte nach Lazarus portieren. Vorher Toolbar 2000- und SpTBX Komponenten enfernen, das mach ich dann vorher. Dann wäre die
IDE von heute auf morgen portiert. Selbstverständlich erhält derjenige, der die Portierung machen kann, dann auch die Quelltexte. Einfach PN an mich. Die portierten Quelltexte werden dann automatisch Open Source. Dann müsste allerdings noch die
GPL zum Paket hinzugefügt werden.
Einfach PN an mich von demjenigen, der die Portierung machen kann.
Sollte ja gehen, wenn das brandneue Freepascal wirklich so kompatibel zu Delphi ist.

Zitat von
mse1:
Wenn ich richtig verstanden habe, möchte schöni seine
IDE als Ersatz der mit Free Pascal mitgelieferten fp
IDE anbieten.
Ja, das Angebot steht.

Zitat von
mse1:
Um dieses Ziel zu erreichen, müsste schöniIDE auf allen oder wenigstens auf den wichtigsten Plattformen, welche von FPC unterstützt werden, laufen. Delphi kommt daher als Entwicklungsumgebung nicht in Frage.
fp wird von den Free Pascal Entwicklern auch deshalb geschätzt, da es mittels
SSH ausgezeichnet auf externen Rechnern betrieben werden kann. Auch dies müsste von Anfang an berücksichtigt werden, wenn schöniIDE als Ersatz für fp dienen sollte.
Danke für die Hinweise!
Hmmm, ich habe versucht, mit Lazarus zu entwickeln, aber die Synedit Komponenten sind dort nicht so gut ausgebaut. Das fängt mit der SearchEngine an, die nicht nur für die Funktion "Gehe zu Zeile X", sondern auch für den Debugger zum Auffinden der aktuellen Quellcodezeile gebraucht wird. Um da einen Workaround zu schreiben, brauche ich zu viel Zeit, die ich bei Verwendung der Delphi Synedit Kompos für anderes verwenden kann.
Außerdem, hat nicht jemand Kylix, um die
IDE wenigstens für linux zu übersetzen? Im Zweifelsfall müsste ich die SpTBX- und Toolbar-2000 KOmponenten aus der
IDE entfernen. Toolbars gibt es ja auch von der
IDE her. Wie sieht es mit Delphi auf den anderen Plattformen aus? Gibt es das wirklich nur für Windows?
Und wie steht es mit WINE, dem Windoes Emulator auf Linux? Was wäre, wenn die
IDE dort liefe?
Dann wäre sie schon mal für Linux verfügbar. Ist zwar vom Design her dann nicht so schön, wie wenn die
IDE direkt auf Linux läuft, aber ist doch erst mal egal, wie das Betriebssystem die Software zum Laufen kriegt. Sofern die Performance nicht wesentlich darunter leidet.
Ok, dann würde die
IDE für Linux verwendbar sein, falls sie auf WINE läuft. Aber auf ARM, MAC...?
Was heißt "die
IDE auf externen Rechnern" betreiben?
Statt
SSH spreche ich den Debugger über die Message WM_COPYDATA an. Ich gebe dann einen String mit.
Von der
IDE zum Debugger enthält dieser String die Kommandos für den Debugger, Vom Debugger zur
IDE kommen die ERgebnisse der Ausdruckauswertungen, Name der aktuellen Quelldatei, Quellcodezeile, Funktionsname...
Ich muss die Lazarus Version des Debuggers verwenden, wegen der Portabilitätsprobleme und wegen des
von Embarcadero verschiedenen Debuginfo Formates.
Wie umfangreich werden da die Änderungen, um die Übertragung der Botschaften statt mit Windows Messages mit
SSH zu machen?
Das ist in der aktuell downloadbaren Version noch nicht enthalten, ein Update der
IDE folgt, sobald der Debugger funzt.
Die Debuggerquellen nach Delphi portieren scheitert an den Unterschieden in den beiden Pascal Dialekten.
Wie könnte ich das mit
SSH erreichen?

Zitat von
Hisoka:
aber hier fehlen mir die Grundgedanken von Free Pascal. Denn die Anwendung ist weder offen noch für mehrere Plattformen gedacht.
Wenn die
IDE für Freepascal übernommen wird, wird sie Open Source. Windows Only liegt an der mangelnden Portabilität des Pascal Codes.
Bezüglich Synedit-Kompos hat es sicher einen Grund, warum die auf Lazarus nicht so umfangreich sind.
Oben hab ich schon gesagt, was mir da fehlt. Wenn jemand versucht, die
IDE für Lazarus zu übersetzen, dürfte er, wenn ich die verwendeten Fremdkomponenten entferne, an genau dieser Stelle scheitern.
Außerdem habe ich in der
IDE für den Directory Dialog das ShellTreeView eingesetzt, weil kein fertiger Directory-Auswahldialog in Delphi da ist. Den gibt es aber wiederum in Lazarus.