Dann kann man wie gesagt in den ausgepackten
XML Dateien etliche Verweise auf ganz normal definierte Verzeichnisse finden. Und die müssen ja nun irgendwo sein. Sind sie aber nicht wie ich schon besagt habe.
Das würde ich jetzt mal nicht so unterschreiben.
Nehmen wir einen Webserver.
Der liefert diverse Dateien.
Die enthalten diverse Links auf weitere Dateien.
Diese Verweise sehen aus wie Verzeichnisse, mehr oder weniger lange Pfade, konkrete Dateien ...
Davon muss aber nix tatsächlich in der Form, wie es den Anschein hat, existieren.
Der Webserver ist "nur" in der Lage, diese Dateien zu liefern, wo er sie tatsächlich herkommt, kann man an den Links nicht erkennen.
Bilder müssen nicht irgendwo in 'nem Verzeichnis liegen, das auch nur annähernde Ähnlichkeiten mit der Verzeichnisstruktur aus dem Link hat, sie könne auch aus 'nem Blob einer Datenbank kommen, PDFs müssen nicht zwingend existieren, sie können auch auf Anforderung generiert werden. U. s. w..
Warum sollten andere Softwareentwickler sowas nicht auch machen.
Wird aus 'ner
XML via Verzeichnis-/Dateiname auf was anderes verwiesen, so muss das nicht auf der Platte liegen, sondern kann z. B. aus einer anderen Resource geladen werden.
Wenn ich aus 'ner ZIP eine Datei lade und diese enthält Verweise auf andere Dateien, so müssen diese nicht irgendwo auf 'ner Platte liegen, sondern können ebenfalls im ZIP liegen.
EBooks funktionieren doch auch so:
EPub ist z. B. 'ne ZIP mit der Endung EPub.
Dadrinne sind etliche Konfigurationsdateien und eben die "lesbaren" Inhalte und ggfls. die darin verlinkten Bilder.
Schaut man sich nun die Quelltexte der "lesbaren" Inhalte an (was höchstwahrscheinlich einfach nur
HTML ist), so sieht man da auch Links auf die verwiesenen weiteren Seiten, Bilder ...
Aber eine entsprechend Verzeichnisstruktur auf der Platte gibt es nicht. Wird ein entsprechender Link geklickt oder ein Bild per IMG-Tag angefordert, so wird das "entzippt" und angezeigt.
Was hier geht, geht garantiert auch bei 'ner Spielekonfiguration.
Vielleicht nicht als ZIP, sondern in 'nem beliebigen anderen Format, aus Resourcen oder was auch immer die Phantasie der Entwickler dort zustande gebracht hat.
Oder flapsig formuliert:
Was optisch den Anschein eines Verzeichnisses erweckt, muss noch lange kein Verzeichnis sein, es muss nichtmal real existieren.