Einfach nur zynisch.
Ist ja toll für den der keine Probleme hat, für die die Probleme haben aber schon.
Die Probleme sind aber eben oft hausgemacht. In zwei Fällen habe ich mir den Quelltext angeschaut, bei dem es solche Probleme gab.
In einem Fall reichte es schon eine Quelltextformatierung über alle Units laufen zu lassen und schon waren die Probleme weitgehend weg. Es macht halt keinen Sinn sich eine superduper Formatierung einfallen zu lassen, die man dann nur selbst gut lesen kann, sonst aber niemand. Und im Extremfall eben nicht einmal der Backgroundcompiler...
Im zweiten Fall genügte es die ganzen Kreuzbeziehungen deutlich zu reduzieren. Alle habe ich so auf die Schnelle nicht rausbekommen, aber es hat schon gereicht, dass die
IDE zumindest stabil lief. Die Syntaxergänzung hakte trotzdem noch etwas. Nach dem Erfolg hatte der Betreffende aber "Blut geleckt" und das weitere Refactoring selbst durchgeführt. Und seitdem hat er keine Probleme mehr.
Ja, es ist schade, dass Delphi nicht trotzdem sauber läuft. Aber es wurde ja auch schon viel an der Stelle gearbeitet. Und das ändert sich mit 10.4 und LSP ja vielleicht auch endlich. Als Softwareentwickler habe ich aber durchaus Verständnis dafür, dass es nicht so leicht ist ein solches Produkt so stark zu überarbeiten...
Und man kann eben auch selbst dazu beitragen, dass Delphi besser läuft, indem man sich eben an Standards hält bei der Formatierung und indem man Spaghettiartige Unitbeziehungen reduziert...