[QUOTE=jziersch;1462443]
Hast Du ein Beispiel, wie ich ein Projekt mit welchen Parametern aufrufen müsste, damit es kompiliert (und dabei z.B. Suchpfade, etc. richtig berücksichtigt)? Und einmal als Release, bzw. einmal als Debug-Version?
Debug und Release unterscheidet sich bei mir nur durch ein compiler symbol, also z.b. kann
-DDEBUG dem Compiler übergeben werden.
Edit: Sorry, ich hatte das "bei mir" überlesen. Das ist natürlich legitim, aber unüblich: Gibt es wirklich keine unterschiedlichen Compiler-Einstellungen?
Nein, die beiden Konfigurationen (und theoretisch weitere, die man anlegen kann) unterscheiden sich potentiell durch jede einzelne mögliche Compiler- und Linker-Option, durch unterschiedliche Suchpfade und ggf. auch noch unterschiedliche Pre-/Post-Scripts. Ach ja, habe ich schon die Versionsinfos erwähnt?
Üblicherweise ist bei mir z.B. im Debug-Modus die Optimierung ausgeschaltet, es werden Debug-DCUs verwendet, es werden diverse Laufzeit-Checks eingeschaltet. Im Release-Modus ist es dann umgekehrt, selbst Assertions sind bei Relesaes manchmal aus.
Es ist aber eigentlich auch recht einfach, diesen Modus an msbuild zu übergeben, der Rest passiert dann genauso wie in der
IDE:
Code:
call "%DelphiPath%\bin\rsvars.bat"
msbuild myproject.dproj /target:rebuild /p:config=debug
Dabei muss man %DelphiPath% natürlich passend setzen, so das rsvars.bat gefunden wird.
Edit:
Bei Delphi 2007 ist es ein wenig anders:
Code:
call "%DelphiPath%\bin\rsvars.bat"
msbuild myproject.dproj /target:rebuild /p:Configuration=debug
(also Configuration statt Config).