Die DelphiIDE ist nunmal nur 32 Bit, also alles außer 32 Bit-Windows läuft somit praktisch immer über einen RemoteDebugger.
Ich kenn es aber auch bei 32 Bit, wo der Debugger abraucht und man dann die
IDE nur noch hart abschießen kann, weil sie den Debugger beim Beenden auch beenden will, aber weil der nicht reagiert und somit nicht nochmal beendet werden kann ......... nja.
Ist leider keine Option für mich. 32 Bit wären schon aufgrund der benötigten Speichergrößen nicht möglich...
Ein 32 Bit-Programm hat zwar virtuell nur maximal 2GB bzw. 3GB (im 32 Bit-Windows) oder fast 4GB (im 64 Bit-Windows), wenn man die Option aktiviert.
Und es gibt mehrere Wege auch noch viel mehr Arbeitsspeicher oder gar physischen
RAM zu werdenden, wenn man denn will. (und der Admin das nicht verboten hat)
Sind ja nicht nur die Speicher-Limits. Das Programm basiert halt an vielen Stellen auf 64 Bit. Wobei natürlich auch z.T. Arrays mit 20 GB oder noch größer aufgemacht werden. Ich könnte natürlich jetzt ein paar Wochen lang alles umschreiben weil Idera das nicht gebacken bringt und das denen in Rechnung stellen
. Ist halt traurig wenn man mitverfolgt wie die langsam das gute Zeug verunstalten. Refactor usw. haben bei Emba/Idera ja noch nie wirklich gut funktioniert und die Umgebung instabil werden lassen. Code-/Error-Insight waren auch nie eine Stärke der
IDE. Und mit dem neuen Style-Zwang ist alles noch viel schlimmer geworden. Ich hatte da Ende letzten Jahrs mal in Düsseldorf einen kurzen Plausch mit Marco Cantu diesbezüglich. Der hat leider auch nur alles mit einem Grinsen abgetan... Schade
Der Bestand an Delphi-Applikationen ist halt bei mir sehr umfangreich. Diese laufen weltweit und ich muss für diese Support liefern und die bei Bedarf auch erweitern oder anpassen. Hintergundmodule portiere ich zwar mehr und mehr nach C++ aber immer wenn's grafische Benutzerschnittstellen gibt ist das
RAD von Delphi nach wie vor meine Wahl Nr. 1. Bin halt mit der
VCL aufgewachsen...
Weiterhin frohe Ostern
Alex
Man sollte nie so viel zu tun haben, dass man zum Nachdenken keine Zeit mehr hat. (G.C. Lichtenberg)