Man muß differenzieren:
1.) Wie spricht man aus Delphi heraus eine vorprogrammierte Chipkarte an
2.) Wie kann man die Software AUF der Chipkarte selber programmieren
Beides sind zwei vollständig losgelösste Probleme.
Die 1.) Frage kann man mit dem TOWIKOTO System abdecken, allerdings verliert man absolut die Möglichkeit den 2.) Schritt zu machen. Denn TOWIKOTO benutzt eigene Karten, man ist also abhänig davon, und TOWIKOTO Cryptokarten sind absoluter Schrott, nur soviel dazu von mir, ich würde sie keinem empfehlen.
Für 2.) gibt es drei goße Antworten.
a) in C/Assembler mit den hyperteuren Entwicklungskits und Stillschweige-Abkommen der Hersteller der Chipkarten.
b) die arsch langsammen und für Chipkarten völlig überdimensionierten JAVA-Cards
c) die echt nice and quick Lösung des deutschen Anbieters
www.ZeitControl.de genannt BASIC-Card. Exakt dieses System würde ich empfehlen wollen. Die Preise dieser Cryptokarten sind unschlagbar günstig, die Entwicklung ist RAPID im wahrsten Sinne des Wortes, die Performance ist ausreichend und weit besser als JAVA Cards. BASIC kann jeder der auch PASCAL kann
Natürlich sind in ALLEN diesen Systemen die Funktionen zum Ansprechen der Karten über PC/LINUX usw. enthalten. Man kauft also mit solchen Systemen das Leistungsspektrum der TOWIKTO mit ein. Zudem, die Towikoto Treibersoftware kann man kostenlos im WEB downloaden und mit dieser können zB. auch die BASICCards angesprochen werden.
Übrigens, ich rede hier von ECHTEN Cryptochip-Karten und nicht irgendwelchen Speicherkarten.
Die KVK Karte ist eine simple Speicherkarte, die Geldkarte/Telefonkarten sind echte SmartCards, enthalten Cryptochips mit eigener Software.
Jede gute Cryptokarte bindet sich auf Microsoft PC's über das PC/SC Interface ein, so auch Towikoto. Nutzt man dieses PC/SC (was keine ultimative Lösung ist) deckt man automatisch alle Standards ab. Es besteht also eigentlich überhaupt nicht die Notwendigkeit sich auf den instabilen TOWIKOTO Treiber-"Service" zu verlassen und einzuengen.
Gruß Hagen