Mal ein kleiner Bericht "von der anderen Seite".
Eigentlich hätte ich am 1.4. eine neue Stelle antreten sollen. Nette kleine Softwareschmiede in NRW, interessante Aufgaben, sympatischer Chef, nette Kollegen (was so der erste Eindruck halt hergibt). Anfang März das erste Vorstellungsgespräch, ein paar Tage später direkt das zweite. Dann die Frage, ob ich unbedingt schon zur Monatsmitte anfangen wolle, oder ob das Zeit bis zum nächsten Monat hätte. Das war schon unerwartet, so eine Frage, hab aber nicht auf wirklich "sofortige" Einstellung gepocht - auch weil in dieser Woche in der Firma noch andere Dinge anstanden (z.B. eine Messe).
Tja, und dann kam Freitag, der 13., an dem "Corona" komplett eskaliert ist.
Besonders gemerkt habe ich das an dem Wochenende im Ehrenamt (
weil ich Informatik studiert habe, habe ich ja Ahnung von Computers, also mach ich die Webseite für meine Kirchengemeinde. 
). KiTas zu, alle Veranstaltungen abgesagt, alle Gottesdienste gecancelt (und letzteres ist da wirklich ne krasse Maßnahme). Stattdessen mal eben einen Livestream aus dem Boden gestampft, damit die Leute von zuhause der Messfeier beiwohnen können.
Joah, und in meinen Betrieb "in spe": Da sind jetzt alle komplett im Homeoffice, was die Einarbeitung eines Neuen schwierig bis unmöglich macht. Die Einstellung wird daher auf unbestimmte Zeit verschoben. Doofe Sache, aber lässt sich wohl nicht ändern.
