Hi zusammen
Ich habe Kenntnis von einem Szenario, wo die Schulen ab den Nichtobligatorischen Jahrgängen geschlossen haben, die obligatorischen Schulen hingegen haben normalbetrieb (inklusive Vorsichtsmassnahmen). Das war m.W. gestern in der Tagesschau des SRF.
In der Schweiz wären dies:
- Primarschule Klasse 1-6
- Sekundar/Bezirksschule (je nach Kanton) Schuljahr 7-9.
- Schuljahr 7-9 (weniger Anforderungen gegenüber Sek/Bez)
Kinder können mit dem Virus zwar infisziert werden, werden aber wohl kaum krank. Wenn doch, werden sie auch wieder gesund. Zumindest so die Überlegung.
Dafür spricht: in den ersten Schuljahren lernen Kinder grundlegendes, sei es, zum Anschliessenden Eintritt ins Erwerbsleben oder zur Weiterbildung(Matura/Abitur oder anschliessendes Studium. Ein einziges ausfallendes Schuljahr hat spürbare Auswirkungen.
Nicht so weiterführende Bildungen: die können mit dem Grundschulwissen auch nach ein oder zwei Jahren nachgeholt werden. Im schlimmmsten Fall ist da Auffrischungsuntericht von nöten.
Wirklich gefährdet sind vor allem ältere Semester, nach meinen bisherigen Infos ab etwa 60 oder 65 und bereits geschwächte Personen.
Wenn die Politik diesbezüglich irgendwas Intelligentes sagen würde, wären schon längst die Mehrheit aller Kindergärten und Grundschulen zu.
Da bin ich ganz anderer Meinung. Wobei Kindergärten zu schliessen, würde wohl noch Sinn machen, da Kinder in diesem Alter möglicherweise zu spontan sind, um sich konsequent an die Vorsichtsmassnahmen zu halten.
Gruss
Delbor