Bei einer harten Typkonvertierung wird der Typ der Variable direkt geändert und man sagt dem Compiler das ist jetzt so. (der Compiler macht da nur noch eine Prüfung auf die Speichergröße der Typen) und zur Laufzeit ist das dann alles direkt so.
bei der "weichen" Konvertierung prüft er Compiler nur auf Verwandtschaft von Variablen-Typ und Zieltyp und zur Laufzeit wird eine Funktion aufgerufen, die intern den "aktuellen" Typ prüft und im Fehlerfall eine
Exception wirft.
als Generic kannst dir dieses etwa so vorstellen
Delphi-Quellcode:
// (X as T) = AsClass<T>(X) bzw. T(_AsClass(X, T))
function AsClass<T>(Source: TObject): T;
begin
if not (Source is T) then // if not _IsClass(Source, T) then .... ja, auch das IS ist soeine Funktion
raise EInvalidCast.Create(SInvalidCast);
Result := T(Source);
end;
// das Original aus System.pas, welches der Compiler dort aufruft, wo jemand das AS benutzt
function _AsClass(Child: TObject; Parent: TClass): TObject;
{$IFDEF PUREPASCAL}
begin
Result := Child;
if not (Child is Parent) then
Error(reInvalidCast); // loses return address
end;
{$ELSE}
...