So ganz verstehe ich das obige Problem nicht...
Für eigene Zwecke habe ich mir etwas Artverwandtes(?) gebaut, das vielleicht als Anregung für ähnliche Anwendungen dienen kann.
Ich nutze viel "Supports()" um zu erkennen, was ich für Objekte vor mir habe.
Nun habe ich mir eine Funktion SupportsIn() gebaut, der ich einfach eine Menge von zu akzeptierenden Interfaces übergeben kann.
Als Sonderfall kann ich auch Interfaces übergeben, die das geprüfte Objekt gar nicht wirklich unterstützt, aber bei denen die Funktion TRUE zurück gibt, wenn das Objekt z.B. eine bestimmte Eigenschaft hat.
So kann ich im Programmablauf zum Einen leicht auf eine Liste von zu akzeptierenden Interfaces prüfen und zum Anderen einfach "Dummy-Interfaces" einführen, die zusätzlich gleich noch irgendwelche anderen Bedingungen prüfen und das Objekt entsprechend durch lassen oder nicht.
Ist natürlich etwas frickelig, aber hat sich für mich als sehr praktikabel bewährt (vereinfacht u.U. eben die Prüfungen in der Geschäftslogik deutlich).
Delphi-Quellcode:
TDetectArray = array of TGUID;
function SupportsIn(const aIntf: IInterface; aArray: TDetectArray): Boolean;
var
I: Integer;
lDetectComment_Base: IDetectComment_Base;
begin
Result := False;
for I := low(aArray) to high(aArray) do
begin
if (aArray[I] = IDetectComment_Real) then // Sonderfall !
begin
if Supports(aIntf, IDetectComment_Base, lDetectComment_Base) then
begin
if (lDetectComment_Base.RealComment) then
begin
Exit(True); // Dummy-Interface wird als "unterstützt" angesehen
end;
end;
end;
if Supports(aIntf, aArray[I]) then
begin
Exit(True);
end;
end;
end;
if SupportsIn(myIntf, [IDies, IDas, IDetectComment_Real]) then
Beep;