...Das würde die Anwender an dieser Stelle überfordern. Dann müssen die Leute einige Monate parallel mit dem neuen Programm arbeiten.
Das heißt, daß ein funktionierendes Programm vorhanden ist. In dieser ISAM-Datenbank war es damals (1990+) üblich, einen Menüpunkt zur Anzeige der Datenbankgröße & Statistik zu haben. Dort könntest Du die Datensatzlänge
Len in Bytes und die Anzahl der Datensätze anzeigen lassen. Damit hättest Du bereits etwas Information über die Datensatzstruktur
Delphi-Quellcode:
TYPE
RecType1 = RECORD
Dele : LongInt;
AutoRelation1: LongInt; // = Link zu einer anderen .DAT
Reserve : Array[1..Len-8] OF Byte;
END;
Und damit liest Du einen Datensatz ein und versuchst aus dem Feld "Reserve" bekannt erscheinende Teile abzutrennen.
Damals war Real 6 Bytes lang. Aber es gab auch schon Extended mit 10 Bytes Länge. Die Integer waren 16-Bit-Integer.
Es ist sicherlich eine Fummelarbeit, aber man könnte es probieren. Am einfachsten wäre es, mit einer "Stammdatenbank" zu beginnen, die von sich aus keine Verknüpfungen zu anderen *.DAT’s hat.
Nomenklatur: Stammdatenbank = Kind = Detail
Eine Stammdatenbank hat kein Feld "AutoRelation".
Gruß, Andreas
PS:
Aufgrund Deines Speicherauszugs scheint mir die Recordlänge obiger .DAT 215 Bytes zu sein...