Wenn sich der
UNC-Pfad auf ein lokales Verzeichnis bezieht, dann gibt es einige Funktionen, welche den auflösen und dann ist es wieder ein
Pfad im lokalen Dateisystem.
Also ja,
UNC ist ein Netzwerkpfad, aber es kommt dann drauf an wer ihn wie verwendet.
Alles was sich direkt auf etwas in einer lokalen "Partition" bezieht und mit X:\ beginnt, also über einen lokal installierten Dateisystemtreiber läuft, entspricht diesem lokalen "Dateisystem" (ForceFileSystem).
RAM-Laufwerke und andere virtuelle Laufwerke einbezogen.
Dieser Dialog arbeitet mit IShellItem und dort kann man auch mit virtuellen "Verzeichnissen" arbeiten, welche ihre Daten aus anderen Quellen beziehen.
Beispiele sind sowas wie Desktop, Netzwerk, Bibliotheken, Computer, Systemsteuerung
oder z.B. die ZIP-Folder, wo der Explorer/ÖffnenDialog den Inhalt von ZIP-Dateien als "virtuelles" Unterverzeichnis anzeigt.
Im Großen und Ganzen braucht man an diesen Optionen nicht rumzuspielen, da die meißten Dateifunktionen mit fast Allem zurecht kommen, außer
* Einschränkung auf Verzeichnisse (Dateien ausblenden), um den Dialog zur Verzeichnisauswahl zu benutzen (wesentlich intuitiver und einfacher als die anderen FolderDialoge)
* FolderExists- und FileExists-Checks beim Öffnen, um nachträglich nicht extra prüfen zu müssen
* FileCreateTest ... nja, hier muß man aufpassen, bei WriteOnly-Verzeichnissen, also den am Besten erst beim nachfolgenden FileCreate/Open abfangen (Fehlerprüfung beim Erstellen)