schneller Panoramaviewer, Überlegungen (Diskussion)

[helgew]

Es tut sich ja wirklich garnichs hier ^^ Dann will ich mal den Auftakt für 2010 hinsichtlich meines Projekts machen:

Da die Diskussion stark kränkelte, blogge ich eben hier den Fortlauf des Projekts. In der Zwischenzeit habe ich das Gerüst der Source Lookup Engine in ein bestehendes Tool eingebaut. Blöderweise wird dieses noch durch eine Winkeltransformation mit 2x sin() und 2x cos() ausgebremst, aber man sieht schon einen Unterschied. Wenn man auch die erste Transformation, die ich darin gerade nicht ersetzen will weglässt, geht das ganze schon sehr fix... es sieht gut aus für das Konzept, das ich gerade teste.

Hier ein Video dazu:
http://www.viddler.com/explore/helgew/videos/2/

was an performanceunterschied zu sehen ist, ist im Groben das, was arccos + arctan verbraten.

[helgew]

Neues im Westen! Ich muss zugeben ich habe mit Fehlern gerechnet, aber dass sie für die äquatorialen tables soo klein sein würden bei grober Stützpunktauflösung.. das überrascht selbst mich!
Wenn das so ist, kann man auf ein Raster von 40x40 pixeln reduzieren, dann braucht ein großes Panorama nur 4-5MB für die tables. Irgendwie hab ich das Gefühl, dass die Approximation um die Pole herum brilliant versagen wird


Grüße vom Schreibtisch,
helgew

ps. Kommentare sind gern gesehen... achja mittlerweile tun alle vier äquatorialen tables und ich habe die lokalen Jacobimatrizen abgetrennt, damit bin ich bei 2-3MB lookup tables (da kommt aber leider nochmal was dazu)

[helgew]

die SLE funktioniert so weit wie geplant! Allerdings tut sich ein neuerliches Problem auf: die lineare Approximation kann keine Krümmung um die Pole herum abbilden, wodurch es 3-4 Kacheln vom Pol entfernt zu Fehlern im Bereich von 1-2 Pixeln kommt. Hier muss ein anderes Verfahren angewandt werden.

[hboy]

An alle, die erst jetzt über das Thema gestolpert sind und natürlich an die, die sich daran beteiligt haben: es ist vollbracht! Und alles ohne Assemblergefummel, ohne Hardwarebeschleunigung, nur Canvas und ein wenig Rechnerei. Genaugenommen sind es acht verschiedene lookup tables und einiges an Interpolation. Die Rastergröße skaliert automatisch mit den Quelldaten, alle Approximationen werden nur innerhalb konvergenter Bereiche benutzt, sodass keine Bildfehler mehr entstehen, die Polkappen werden gesondert behandelt.

Hier eine kleine Demonstration auf meinem alten Laptop:
http://www.youtube.com/watch?v=U8YcENWdR3Y


Die Komponente gibts irgendwann mal quelloffen, wenn ich die Muse habe, den code aufzuräumen

[Namenloser]

Sieht gut aus
Trotzdem hätte man das über die GPU einfacher und schneller realisieren können.