Hi jaenicke
Wir halten uns schlicht an den Styleguide, dann gibt es auch keine Unklarheiten, der Code ist sauber strukturiert und wir können jederzeit den Codeformatter ausführen (in den aktuellen Quelltexten meistens ohne Änderungen).
In einem Team mit Bestimmtheit unverzichtbar. 12 Mitarbeiter und 13 Formatierungen - schlicht fürchterlich...
Oh, ja, ich sollte nicht ganz so schnell lesen. Die Einrückung ist eigentlich für zu lange Zeilen mit Parametern üblich, so dass ich die Klammerung glatt übersehen habe.
Lokale Deklarationszeilen sollten meines Erachtens aber immer kürzer und deutlich von Kopfzeilen unterscheidbar sein. Hier hab ich das offenbar zuwenig beachtet.
Das ist sozusagen mein 'Erbe' aus Delphi-1-Tagen, macht meines Erachtens aber durchaus Sinn, da dadurch oft etliche Zeilen eingespart werden können.
Das Einsparen von Zeilen ist aber genau nicht sinnvoll, unter anderem weil man so Diffs in der Versionsverwaltung viel schlechter lesen kann, von Merges ganz zu schweigen.
An die Versionsverwaltung hab ich dabei nicht gedacht. Auch wenn ich sowas noch korrigiere, wärs in Sachen 'Zeilenverschwendung' nicht ganz so tragisch:
Delphi-Quellcode:
[Prozedurkopf]
var
desktopini: TIniFile; LDesktopIniParent : String;
begin
Auf der andern Seite der Akzeptanzskala steht zB. solches:
Delphi-Quellcode:
procedure TOpenFileFrame.TVFilesExplorerEdited(Sender: TObject; Node: TTreeNode;
var S: string);
var
NameRec: PNameRec;
LBitMap: TBitmap;
LiconIndex :Integer;
LIsdirectory,
LIsDB: Boolean;
ImageList : TDataObjectlist<TBitmap>;
LCaption,
LBmpFile,
LRealName,
LDeskIniPath: string;
begin
Da geschieht noch rein gar nichts, trotzdem ist ein durchschnittlicher Bildschirm schon zu einem guten Teil 'zugemüllt'.
Gruss
Delbor