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Indy 10 - Protokoll richtig aufbauen

Ein Thema von Dragon27 · begonnen am 25. Dez 2009 · letzter Beitrag vom 25. Dez 2009
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Dragon27

Registriert seit: 20. Nov 2003
Ort: Aßling
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Delphi XE6 Enterprise
 
#1

Indy 10 - Protokoll richtig aufbauen

  Alt 25. Dez 2009, 19:09
Hallo,

ich bin gerade dabei eine App mit Indy zu schreiben. Nun bin ich am Punkt Protokoll angelangt und wollte fragen ob es den praktikabel, sicher und schön ist einen Record zu schicken?

Delphi-Quellcode:
type TProtokoll=record
Befehl:String;
Ter1:String;
Ter2:String;
Ter3:String;
Ter4:String;
BDaten:Boolean;
end;
Ich würde das ganze gerne relativ offen lassen um auch Dateien schicken zu können.... Ist mein Ansatz gut? Habt Ihr einen besseren?

Danke!
Delphi is ......... DELPHI!!
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FreePascal / Lazarus
 
#2

Re: Indy 10 - Protokoll richtig aufbauen

  Alt 25. Dez 2009, 19:13
Du kannst Strings nicht so versenden, weil der Record wegen der variablen Länge der Strings nur Pointer enthält. Du würdest also am ende einfach nur Poinetr hin- und herschicken, mit denen der Empfänger nichts anfangen kann.
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Dragon27

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Delphi XE6 Enterprise
 
#3

Re: Indy 10 - Protokoll richtig aufbauen

  Alt 25. Dez 2009, 19:15
Sprich ich muss eine feste Länge der Strings angeben? Dann ist mein Ansatz korrekt?
Delphi is ......... DELPHI!!
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Namenloser

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3.724 Beiträge
 
FreePascal / Lazarus
 
#4

Re: Indy 10 - Protokoll richtig aufbauen

  Alt 25. Dez 2009, 19:40
Zitat von Dragon27:
Sprich ich muss eine feste Länge der Strings angeben? Dann ist mein Ansatz korrekt?
Ja, allerdings kann man soweit ich weiß nur längen bis 255 vorgeben. Ob das reicht, hängt vom Anwendungszweck ab. Eleganter wäre es aber, das ganze mit Streams zu lösen - das geht dann in etwa so (wie man die Streams mit Indy versendet, weiß ich gerade leider nicht mehr):
Delphi-Quellcode:
type
  TProtokoll=record
    Befehl:String;
    Ter1:String;
    Ter2:String;
    Ter3:String;
    Ter4:String;
    BDaten:Boolean;
  end;

procedure WriteRecordToStream(Rec: TProtokoll; Stream: TStream);
var
  StrLength: integer;
begin
  StrLength := length(Rec.Befehl);
  Stream.Write(StrLength, SizeOf(StrLength));
  Stream.Write(Rec.Befehl[1], StrLength);

  StrLength := length(Rec.Ter1);
  Stream.Write(StrLength, SizeOf(Ter1));
  Stream.Write(Rec.Ter1[1], StrLength);

  StrLength := length(Rec.Ter2);
  Stream.Write(StrLength, SizeOf(StrLength));
  Stream.Write(Rec.Ter2[1], StrLength);

  ...

  Stream.Write(Rec.BDaten, SizeOf(Rec.BDaten));

end;

procedure ReadRecordFromStream(Rec: TProtokoll; Stream: TStream);
var
  StrLength: integer;
begin
  Stream.Read(StrLength, SizeOf(StrLength));
  SetLength(Rec.Befehl, StrLength);
  Stream.Read(Rec.Befehl[1], StrLength);

  Stream.Read(StrLength, SizeOf(StrLength));
  SetLength(Rec.Befehl, StrLength);
  Stream.Read(Rec.Ter1[1], StrLength);

  Stream.Read(StrLength, SizeOf(StrLength));
  SetLength(Rec.Befehl, StrLength);
  Stream.Read(Rec.Ter2[1], StrLength);

  ...

  Stream.Read(Rec.BDaten, SizeOf(Rec.BDaten));
end;

var
  Stream: TMemoryStream;
  Rec: TProtokoll;
begin
  Stream := TMemoryStream.Create;
  Rec.BDaten := False;
  Rec.Befehl := 'Foo';
  Rec.Ter1 := 'Bar';
  Rec.Ter2 := '42';
  ...
  // Record im Stream speichern
  WriteRecordToStream(Rec, Stream);

  // Record aus Stream laden:
  Stream.Position := 0;
  ReadRecordFromStream(Rec, Stream);
  ...
end;
Noch besser wäre es, TProtokoll als Klasse anzulegen und dann zwei Methoden LoadFromStream und SaveToStream anzulegen.
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Dragon27

Registriert seit: 20. Nov 2003
Ort: Aßling
543 Beiträge
 
Delphi XE6 Enterprise
 
#5

Re: Indy 10 - Protokoll richtig aufbauen

  Alt 25. Dez 2009, 19:50
Hallo,

danke für deine Mühe!

Sehe ich das richtig, dass wenn ich Streams verwende auch kein Problem beim Dateiversand besteht?

Danke!
Delphi is ......... DELPHI!!
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DataCool

Registriert seit: 10. Feb 2003
Ort: Lingen
909 Beiträge
 
Delphi 10.3 Rio
 
#6

Re: Indy 10 - Protokoll richtig aufbauen

  Alt 25. Dez 2009, 20:09
@Dragon27:

Mit Streams bist Du komplett offen(auch was Dateiversand angeht).
beim versenden eines Streams wird vor dem Stream die Größe des Streams verschickt und danach x Bytes.
Der Server liesst die GRößenangabe und weiß dann wieviel Bytes er lesen soll/muss.
Ich würde dann in den ersten Bytes des Streams noch eine Kennzahl unterbringen um welche Art von Stream es sich handelt, z.B.:

- 1. Textnachricht
- 2. Textinfo
- ....
- 200 Datei-/Filestream
etc.

^^^^ nur ein Bsp.

Greetz Data
Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null, und das nennen sie ihren Standpunkt.
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Dragon27

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543 Beiträge
 
Delphi XE6 Enterprise
 
#7

Re: Indy 10 - Protokoll richtig aufbauen

  Alt 25. Dez 2009, 20:18
Danke für den Hinweis...

Gibt es dazu Beispiele? Ich verstehe nicht ganz wie ich das umsetzen kann/soll.
Sprich ich erstelle eine Klasse die ich in einen Stream lade. Aber wie mache
ich das mit 1 2 200 ?

Danke!
Delphi is ......... DELPHI!!
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Bernhard Geyer

Registriert seit: 13. Aug 2002
17.201 Beiträge
 
Delphi 10.4 Sydney
 
#8

Re: Indy 10 - Protokoll richtig aufbauen

  Alt 25. Dez 2009, 20:19
Zitat von Dragon27:
Ich würde das ganze gerne relativ offen lassen um auch Dateien schicken zu können.... Ist mein Ansatz gut? Habt Ihr einen besseren?
Relativ aber nicht wirklich offen. Was ist wenn du einen Befehl mit 5 Parametern benötigst?
Schau dir mal ASN.1 oder XML als Codierungsformat für deine Befehle an. Dann bist du viel flexibler. Sinnvoll ist auch eine Versionsangabe des Protokolls zu integrieren oder eine Capability-Abfrage der Gegenstelle.

REST und JSON wären auch noch was du dir mal anschauen könntest.
Windows Vista - Eine neue Erfahrung in Fehlern.
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DataCool

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Ort: Lingen
909 Beiträge
 
Delphi 10.3 Rio
 
#9

Re: Indy 10 - Protokoll richtig aufbauen

  Alt 25. Dez 2009, 20:57
@Bernhard:

Es ging darum mit dem ersten Byte die Art des Streams zu unterscheiden,
je nach "Streamart" können x-beliebig viele Informationen im Stream stehen,
der Stream kann auch XML sein.

Natürlich kann mann auch immer von einer XML Struktur ausgehen,
meistens reicht aber die oben genannte Mthode aus.

Greetz Data
Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null, und das nennen sie ihren Standpunkt.
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