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Stevie

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Delphi 10.1 Berlin Enterprise
 
#8

AW: Delphi Performance Vergleich zu C#

  Alt 22. Nov 2019, 10:55
Halt stop!

Wenn du Foo inline markierst, wird der Code schneller, weil er nix mehr ausführt (siehe H2077 in den Compilermeldungen) außer einer leeren Schleife. Es wird nix mit x gemacht also spart er sich auch die Multiplikation. Ein beherztes Writeln(x) nach der Schleife und der code ist wieder langsam. Das liegt einfach daran, dass der Delphi Compiler schrottigen Code erzeugt und Register nicht optimal nutzt.

Aus dem geinlinetem x:=Foo(x) Aufruf wird folgendes:

Delphi-Quellcode:
Project351.dpr.38: x:=foo(x);
004EE8DD 8B155C944F00 mov edx,[$004f945c]
004EE8E3 8D1452 lea edx,[edx+edx*2]
004EE8E6 89155C944F00 mov [$004f945c],edx
Die Variable wird also nicht einfach im Register gehalten sondern unnötigerweise immer zurück geschrieben und gelesen. Den Code und die globalen Variablen in eine Routine zu verlagern hilft übrigens auch nicht. Die Multiplikation direkt durchzuführen hat übrigens denselben ungünstigen Assembly Code zum Ergebnis.

Edit: Wenn Writeln(x) direkt vor oder nach dem sw.Stop steht, dann ist der Assembly Code optimal, denn dann kann x im Register gehalten werden.
Stefan
“Simplicity, carried to the extreme, becomes elegance.” Jon Franklin

Delphi Sorcery - DSharp - Spring4D - TestInsight

Geändert von Stevie (22. Nov 2019 um 11:04 Uhr)
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