In dem Augenblick in dem die Zahl in ein Set übertragen wurde, muss man gedanklich die Welt der Zahlen verlassen und in die Welt der Mengenlehre eintauchen. Hier wird nicht mehr mit Zahlen hantiert, sondern mit Elementbeziehungen. Das hier behandelte Beispiel ist geradezu ein Musterbeispiel für eine Menge. Die Menge der freigeschalteten Niveaus. Wenn die einzelnen Niveaus (Elemente der Menge) dann auch noch sinnvolle Namen bekommen, bildet die Programmiersprache wunderbar anschaulich ab was der Programmierer eigentlich will. Das ist dann fast schon Umgangssprache und genau das macht die Sache dann auch so sexy.
Richtig ist, dass die Zuweisung
Code:
Niveaus := TNiveauSet(Byte(StrToInt('57')));
nicht der reinen Lehre entspricht, weil diese Zuweisung implementationsabhängig ist. Sauberer wäre diese Formulierung:
Delphi-Quellcode:
function IntegerToNiveauSet(NiveauInt: Integer): NiveauSet;
var
N: TNiveau;
z: Integer;
begin
z := 1;
Result := [];
for N := Low(TNiveau) to High(TNiveau) do
begin
if z and NiveauInt<>0 then
include(Result, N);
z := z * 2;
end;
end;
Die Zuweisung lautet dann
Niveaus := IntegerToNiveauSet(StrToInt('57'));