Thema: UnitOptimizer

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stahli

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Delphi 11 Alexandria
 
#84

AW: UnitOptimizer

  Alt 8. Okt 2019, 09:50
Danke Euch.

Das Hauptziel meines Tools ist eine Codevervollständigung incl. Interfaceunterstützung.
Das ist in der Demo noch gar nicht drin.

Zweites großes Ziel ist die Sortierung der Unit. Mich nervt es immer, wenn die Methoden im Implementationsteil "irgendwo" stehen.
Bei der Umsortierung von Code sollen alle Lesezeichen und Breakpoints erhalten bleiben und mit verschoben werden.
Das hat in meiner früheren Version schon grundsätzlich funktioniert, aber noch nicht vollständig.

Die Codeformatierung gehört dann natürlich mit dazu. Die ist aber eher ein Nebenprodukt, enthält aber zur Delphi-Formatierung m.E. auch noch einige Vorteile (Ausrichtungen untereinander, weiche Umbrüche und 3 Kommentar-Stile).



Die Exe ist jetzt nur während der Entwicklungszeit zum testen da. Später soll das Tool als Delphi-Experte in Delphi eingebunden werden und den Code im Editor auf Knopfdruck überarbeiten.
Der Flatter-Satz ergibt sich so, weil der Quelltext so analysiert wird. Es soll ja nicht schön aussehen, sondern ist eine optische Kontrolle während der Entwicklungszeit, was mein Parser in den Texten erkennt. Ein Logging habe ich zusätzlich.

Delphi-Pascal selbst finde ich weiterhin eine super Sprache aber sie ist tatsächlich sehr komplex zu analysieren, eben weil sie der natürlich Sprache ziemlich ähnelt.
Für einen Parser wäre es letztlich am einfachsten, wenn man statt I := 0; so etwas schreiben würde wie Assign, I, 0 .
Alles, was dann an Freiheiten noch kommt, erhöht die Komplexität der Sprache. Für die Programmierer macht es allerdings auch einiges einfacher und es fühlt sich natürlicher an.

Ich habe also nichts gegen Delphi-Pascal, sondern wollte nur sagen, dass es doch überraschend komplex ist - vor allem wenn man etwas umsortieren möchte.
Stahli
http://www.StahliSoft.de
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"Jetzt muss ich seh´n, dass ich kein Denkfehler mach...!?" Dittsche (2004)
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