Prblem bei erstellen einer txt datei

[jonsen2.0.0.9]

ja hab angesehen und versuche das gerade bei mir einzubauen nur du siehst ja welche fehler da auftauchen warum auch immer...

[himitsu]

Zitat von jonsen2.0.0.9:

es gibt keine Fehlermeldung sondern der Taskmanager meint keine Rückmeldung und meine CPU ist bei 90-100%(beide) auslastung (duel core 3ghz pro kern)

und warte mal etwas ... irgendwann kommt 'ne "Stack-Voll"-Exception

und genau sowas fällt beim Debuggen auf

Delphi-Quellcode:

procedure TForm1.FormClose(Sender: TObject; var Action: TCloseAction);
begin
  ..
  Close;
end;

OnClose (diese Prozedur) wird aufgerufen
Close ruft ebenfalls Diese (sich selber) auf
= Endlosschleife


und dann nochwas:
=true oder =false nutzt man NIE zum vergleichen/prüfen
die globale Objektvariable (hier Form1) nutzt man NIE innerhalb des Objektes selber

[Micha88]

Zitat von jonsen2.0.0.9:

ja hab angesehen und versuche das gerade bei mir einzubauen nur du siehst ja welche fehler da auftauchen warum auch immer...

Also bei mit läuft es ohne Exceptions, ohne hohe CPU :/

[jonsen2.0.0.9]

was nutze ich denn anstelle von =true = false?

gut DANKE für den tipp mit der endlosschleife geht ohne die

und das programm läuft jetzt auch so wie es laufen soll...DANKE AN ALLE

[jonsen2.0.0.9]

michael habe bei mir auch was geändert um das an mein programm anzupassen...hab aber etwas falsch gemacht !

hatte ausversehen endlosschleife drin....

[Progman]

Weil du wahrscheinlich eine Endlosschleife programmiert hast
Man macht keine for-Schleifen über Listen, deren Elemente in der for-Schleife gelöscht werden. Irgendwann greift die Laufvariable ins Leere. Das löst man besser mit while. (So als Anmerkung)

[Matze]

Zitat von jonsen2.0.0.9:

was nutze ich denn anstelle von =true = false?

Das wurde z.T. bereits geschrieben:

Delphi-Quellcode:

// true
if CheckListBox1.Checked[i] then

// false
if not CheckListBox1.Checked[i] then

Grüße, Matze

[wicht]

Zitat:

Man macht keine for-Schleifen über Listen, deren Elemente in der for-Schleife gelöscht werden. Irgendwann greift die Laufvariable ins Leere. Das löst man besser mit while. (So als Anmerkung)

Was spricht denn außer ästhetischen Gründen dagegen? Die Laufvariable ist am Ende meist 0, und das ist dann, wenn ich das letzte Element lösche, bevor die Schleife zuende ist. Oder ist das falsch?

[Progman]

Will man alle Einträge einer Liste löschen, ist while ideal:
while Liste.Count > 0 do Liste.Delete(0); Will man nur Einträge löschen, die einer bestimmten Bedingung genügen dann ergäbe eine for-Schleife (im Mindestfall) falsche Ergebnisse.
Beispiel:

Delphi-Quellcode:

for i:=0 to Liste.Count-1 do begin
  if Liste[i]=Bedingung then Liste.Delete(i);
end;

Angenommen, die Liste hat 5 Einträge (0..4) und Eintrag 2 erfüllt die Bedingung. Dann würde er gelöscht und Eintrag 3 würde zu 2 und 4 zu 3. Die Laufvariable i wird aber erhöht und prüft als nächstes Liste[3], die ja vorher die 4 war. Die eigentliche ursprüngliche 3 wird gar nicht mehr geprüft, sondern "übersprungen".
Das sind so die kleinen Stolpersteine, die einen dann ins Grübeln bringen

[himitsu]

@Progman: darum läßt man in soeinem Fall die Schleife rückwärts laufen,
so wie es auch schon gemacht wurde.
for i := Pred(CheckListBox1.Items.Count) downto 0 do Dann gibt es dieses Problem auch nicht.

Beim Vorwärtslaufen gibt es 2 Probleme:
- Delphi merkt sich das Ende der schleife und fragt dieses nur einmal ab
drum kann man da auch über das Listenende hinausgeraten, wenn die Liste kürzer wird
- wird etwas gelöscht, dann wird der nächste Index übersprungen, da er ja nun den selben Index bekommen hat