Ich sage ja auch nicht, dass
FB per se langsam ist. Nur braucht es spezielle Erfahrungen, die Möglichkeiten, auch im Zusammenspiel mit Delphi, richtig zu nutzen. Kommt man als Entwickler von anderen relationalen
DBMS, dann kann man sich schnell verrennen. Ich sprech da aus Erfahrung
Der Hinweis vom Erstpost mit den vielen Verbindungen deutet auf ein spezifisches Designproblem bei der Clientanwendung hin. Dass es nur wenige Storedprocs gibt, bestätigt die These ein Stück weit. Insofern müsste der Anwender eher die Clients aufrüsten als die Server. Hier würde mir mein Bauchgefühl eher zu hochtaktenden 2-Kernern raten als zu Multicores. Schließlich sind (ältere) Delphi-Anwendungen in aller Regel immer noch Singlethread-Programme. Auch die Netzwerkstrecke müsste man sich anschauen. Switch ist nicht gleich Switch, es gibt große Unterschiede bei deren Performance.
Aber bei aller Müh werden sich die so erzielbaren Verbesserungen in Grenzen halten. Ohne Optimierung der Anwendung würde ich sagen: Wirtschaftliche Sackgasse.