Z.B. beim schrittweisen Debuggen mit ein paar überwachten Ausdrücken dauert jeder Schritt ca. 2 Sekunden.
Das ist allerdings auch in Visual Studio deutlich langsamer geworden mit dem gleichen Windows-Update, das es auch in Delphi stark verlangsamt hat.
Wenn du die lokalen Variablen ausblendest, ist die Geschwindigkeit relativ gut, trotz überwachter Ausdrücke (je nachdem wie viel die machen natürlich...).
Versteckte Fehler in so einem großen Produkt sind m.E. völlig verständlich und kein Grund, sich zu beschweren, wenn sie denn möglichst zeitnah bereinigt werden.
Die Arbeiten an einem standardisierten Sprachserver für Delphi laufen ja. Nur ist das nicht von heute auf morgen fertig. In einer der nächsten Versionen soll das ja dann drin sein und dann die
IDE tatsächlich asynchron laufen. Auch das ganze Code Insight soll dann sauber laufen.
Oder du nutzt Delphi
nur noch für den
GUI-Designer und machst den Rest mit Visual Studio Code. Dazu werde ich vermutlich in nächster Zeit auch übergehen.
Das ist für mich noch keine Option. Dafür fehlt da doch zu viel. Bei uns läuft die
IDE aber ab Delphi 10.0 recht gut. Die ganzen Abstürze von insbesondere XE6 und auch XE z.B. haben wir nicht mehr.