Zitat:
Die sauberte Lösung wäre (falls Du D5 noch verfügbar hast) für diese
DLL eine Wrapper-
Dll zu bauen, die wie eine Windows
API-
DLL alle exportierten Funktionen mit stdcall calling convention und ausschließlich unter Verwendung von
API-kompatiblen Datentypen für Parameter und Rückgabewerte deklariert.
Das ist ein super Vorschlag und dürfte im Hinblick auf die StringList die einzig gangbare Lösung sein.
Mein Pointer Ansatz geht leider nicht wie gedacht. Man kann die Funktion nicht einfach anders deklarieren. Das gibt sofort einen crash.
Ich hatte mir das so gedacht:
Code:
function ExportString: AnsiString; external '..\..\Project1.dll'; // oder stdcall
procedure TForm1.Button1Click(Sender: TObject);
var s, s2 : AnsiString;
pa : PAnsiChar;
p : PInteger;
begin
s := ExportString;
pa := PAnsiChar(s);
p := PInteger(pa);
dec(p); // Length
SetString(s2, pa, p^);
Edit1.Text := s2;
dec(p); // RefCount
p^ := p^ + 1; // Verhindere Free auf den String
FreeMem(p); // String freigeben
end;
Es geht, aber k.A. ob es hier ein Speicher loch gibt.
Wie gesagt, Ansistring ist
nicht kompatibel mit einem D5 String, sieh die mal die Abschnitte über das memory layout von Strings im Delphi Language Guide der beiden Versionen an. Und wenn Du schonmal dabei bist, auch die Infos darüber, wie Funktionen mit komplexen Rückgabewerten wie String implementiert werden: in Wirklichekeit ist das nämlich
procedure ExportString(var S; string);
d.h. der Aufruf übergibt die Addresse der Variable s an die
Dll, die dann im Speicher der Hostanwendung herumpfuscht.