Zitat von
Christian Seehase:
Dennoch ist jedes Betriebssystem für die Adressbildung auf die Möglichkeiten der zugrunde liegenden CPU angewiesen.
Nun ja, die CPU sollte doch bei Angabe einer physikalischen Adresse auf diese zugreifen können. Wenn es eine CPU gibt, die das nicht kann, dann möchte ich wissen, wie das Betriebssystem Paging vollzieht. Schließlich ist das Resultat des Pagings eine physikalische Adresse. Wenn die CPU nun auf den Speicher anhand physikalischer Adressen zugreift, ist die eiegentliche Speicherverwaltung doch komplett in der Hand des Betriebssystems. Und an dieser Stelle stellt sich für mich die Frage: warum Pointer in einem logischen Adressraum verwenden, wenn man sie doch gleich im linearen Adressraum verwenden könnte?