Und noch ein Update:
Ich habe zunächst bei meinem Linux-Host vom Cinnamon-Desktop auf
LXDE4 XFCE4 gewechselt, weil Cinnamon gerne mal 3 GB
RAM belegt hat. Das hat aber kaum Auswirkungen auf die VM gezeigt. Kam mir sogar etwas langsamer vor. Allerdings nimmt sich
LXDE4 XFCE4 nur 300 MB
RAM, daher belasse ich das so.
Danach hab ich mir das BIOS vorgenommen und Schritt für Schritt Einstellungen geändert und getestet. Nach und nach ließ sich da ein Muster ableiten: Je mehr Energiesparoptionen ich deaktiviert habe, umso flotter lief die VM. Am meisten gebracht hat eine Option "Dem Prozessor erlauben, auf die Spannungsregler zuzugreifen", welche ich DEaktiviert habe.
Summa summarum laufen die Änderungen im BIOS auf ein typisches Overclocking-Szenario hinaus. Allerdings ohne aufgedrehte Taktraten oder Kernspannungen. Vorallem dynamische Taktveränderungen scheint VBox gar nicht zu mögen. Details zu nennen wäre wohl müßig, weil jedes BIOS anders aussieht und die Optionen anders nennt. Man muss sich wohl rantasten.
Im Moment bin ich sehr zufrieden mit der Performance. Ich könnte mir vorstellen, der Code von VirtualBox ist nicht optimiert auf das teils exzessive dynamische Throttling moderner CPUs.