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Der schöne Günther

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Delphi 10 Seattle Enterprise
 
#3

AW: Factory Pattern

  Alt 23. Mai 2019, 09:37
Wenn es eine Factory ist, dann nenn es doch auch im Code so 😉

TSoftwareApps -> TAppFactory
TAppleApps -> TAppFactoryApple
TOfficeApps -> TAppFactoryMicrosoft

Das Beispiel mit dem Office-Programmen kommt mir bekannt vor.

Du bist wirklich ein Freund von enums. Mein persönlicher Geschmack wäre es nicht. Für mich ist es noch zu früh am morgen, aber spontan denke ich dass man mit einem
Code:
TAppFactory
------------
+ createCalculation(): TSoftwareApp
+ createPresentation(): TSoftwareApp
(...)
besser fährt als mit
Code:
TAppFactory
----------
+ createApp(enum TAppType): TSoftwareApp

Grade wenn man beispielsweise von deinem TAppleApps oder TOfficeApps weitere Unterklassen bilden würde (z.B. TOfficeEvaluationApps das nur Demo-Versionen liefert) müsste man die Case-Statements aus der Überklasse mitschleppen, kopieren, abändern. Fehleranfällig wenn da später geändert wird. Hat man einzelne Methoden für jeden Typ hat man das Problem nicht.


Bzgl. Testbarkeit würde ich auch in der Anwendungsklasse TAppStore davon abrücken hier ein enum zu geben, sich lokal eine in TAppStore.Create(..) hartverdrahtete Factory zu erstellen. Gib ihm nicht ein Enum, gib ihm die fertige Factory.
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