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jobo

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Delphi 2010 Enterprise
 
#33

AW: Datenbank mit Tabellenverschlüsselung benötigt.

  Alt 12. Mai 2019, 14:05
Hab den Thread überflogen. Worum geht es am Ende? Verschlüsselung wegen Geheimniswahrung oder Nachvollziehbarkeit?
Verschlüsselungsprobleme und Folgeeffekte (Nutzungseinschränkung) gibt es natürlich, wenn man jeder Spalte verschlüsselt. Das ist selbst bei Geheimniswahrung aber nicht notwendig. Es gibt idR. ein Modell und Nutzdaten, letztere müssen wahrscheinlich auch nur teilweise verschlüsselt werden.

Wenn es "nur" um Nachvollziehbarkeit geht, müsste eine einzige Spalte diese garantieren (bzw. ein einziger Mechanismus, transaktionsbasiert, wie hier auch schon beschrieben), z.B. durch eine Signatur mit Zertifikat. Hab das praktisch noch nicht gemacht, aber es müsste einen Appserver geben, der "als letzter" einen Datensatz signiert. Dabei müsste er einen Rückgabewert über diesen Vorgang erhalten, den er bei der nächsten Signatur mit dem Vorgängersatz vergleicht, um Backup Hacks zu unterbinden.
Referentielle Integrität und Constraints allgemein sind ja Grundfunktionen von ACID Datenbanken und bilden die beste Ausgangsbasis für solche Mechanismen.

Ansonsten gibt es auch fertig Software wie schon angeklungen.
Oracle bietet diverse Sachen an, z.B. Audit Vault, das gleich die Analyse der Audits mitliefert. Wahrscheinlich gibt es das auch kleinteiliger ohne das Endprodukt.

Und ja, es kostet, weiß nicht, was diese Punkte immer sollen. Oder arbeitet hier jemand umsonst für seine Kunden? Spätestens für nicht triviale Anforderungen muss ein Kunde am Ende vielleicht etwas tiefer in die Tasche greifen. Die Problematik des Aufwands für eine "wasserdichte" Lösung wurde ja bereits angesprochen.
Gruß, Jo
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