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Delphi.Narium

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Delphi 7 Professional
 
#9

AW: Kodieren gegen großes Datenvolumen (Datendatei > 2 GB, > 15 Mio. DS)

  Alt 6. Apr 2019, 01:28
Wüsste jetzt nicht, dass ich jemals für 'ne Datenbankanwendung 'nen CSV-Import benötigt habe.

In der ODBC-Verwaltung findet man z. B. auch "Treiber" für CSV-Dateien, das ist dann wohl nicht zwingend plattformunabhängig. Man kann damit aber auf CSV-Dateien in der gleichen Form zugreifen, wie auf alle übrigen Datenbanken. Für die Datenbankkomponenten ist das absolut transparent.

Wenn man z. B. die Zeoslib-Datenbankkomponenten (oder vermutlich auch alle anderen Datenbankkomponenten) nutzt, so muss man nur in der Komponente, die für die Verbindung zur Datenbank zuständig ist, angeben, um was für eine Datenbank es sich handelt. Alle anderen Komponenten sind davon nicht betroffen.

Lediglich durch Änderung dieser Konfigurationsparameter kann man einem Programm eine "andere Datenbank unterschieben". Natürlich kann man das auch über eine Konfigurationsdatei, 'nen Konfigurationsdialog (o. ä.) steuern, so dass man ein Programm so implementieren kann, dass ihm die darunterliegende Datenbank schlicht egal ist.

Und damit hat man dann auch Plattformunabhängigkeit.

Man schreibe das Programm so, dass man über eine Konfiguration die Datenbank wählt und kann dann auf jeder Plattform die Datenbank verwenden, die dort am besten geeignet ist.

Zum Datenbankwechsel ist (bei halbwegs intelligenter Programmierung) kein Neukompilieren des Programmes nötig.

Wenn ich mal 'ne Datenbankanwendung brauche, ohne 'ne Datenbank zu nutzen, nehme ich dafür KbmMemTable. Das sind Textdateien mit 'nem Header, in dem im Klartext steht, wie der Inhalt der Datei aufgebaut ist, was es so an Index gibt ...
Die Daten sind je Datensatz in einer Zeile, die von Aufbau und Struktur einer CSV-Datei entspricht.

Der Zugriff auf diese Dateien erfolgt über eine Schnittstellen-/Konfiguratinskomponente und damit verbundene, von TDataSet abgeleitete, Komponente. Die kann man im Quelltext genauso nutzen, wie jede beliebige andere Datenbankkomponente auch.

Damit könntest Du vermutlich Dein Eingangsproblem auch lösen, da alle Deine Anforderungen auch von diesen Komponenten erfüllt werden. Das Handling ist aber sicherlich einfacher, als mit Stringlisten ...
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